WARNUNG: Diese Webseite könnte Sie mit interessanter Kunst in Berührung bringen. Und auch mit Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite stimmen Sie dem und unserer Datenschutzerklärung zu. Mehr Info hierzu auch im Impressum.

** s o u n d & m omen t u m **


Samstag 4. Juni - 20 Uhr

Konzert & Performance zur Eröffnung von We See Heaven Upside Down

Susanna Hood
Edith Steyer
Horst Nonnenmacher
Adrian Krok


Das vierköpfige Ensemble, bestehend aus 3 Instrumentalisten und einer Tänzerin/Sängerin, beschäftigt sich improvisatorisch mit den Auslösern von Interaktionen. Welche Zeichen können oder müssen gegeben werden, um Interaktion zu bewirken? Der Augen-Blick wird zum entscheidenden Moment, zum Auslöser, in dem das In-sich-Gefangensein des Individuums aufgelöst wird in dem Bedürfnis nach Verständigung und der Notwendigkeit zur Kommunikation.


Die in Brüssel lebende Tänzerin und Sängerin Susanna Hood und die Saxophonistin/Klarinettistin Edith Steyer lernten sich in London als temporäre Mitglieder des London Improvisers Orchestra kennen. Sofort entstand die Idee, gemeinsam in einem improvisierten Kontext zu arbeiten und sich auch über die Grenzen hinweg auszutauschen.

Susanna Hood (Canada) arbeitet an interdisziplinären Projekten, die Tanz und Musik/Gesang vereinen und weiterentwickeln. Von 30.5.-10.6. gibt sie in Berlin einen Workshop mit Bettina Neuhaus zum Thema OPEN SOURCE FORMS (OSF) & SKINNER RELEASING TECHNIQUE (SRT). Für ihre Arbeit als Tänzerin, Sängerin und Choreographin erhielt sie mehrfach Auszeichnungen.

Edith Steyer, die deutsch-slowenische Saxophonistin lebt und arbeitet in Berlin als improvisierende Musikerin, aber auch als Komponistin (Chiffchaff, Trio KeKe, COB). Sie erhielt Förderungen von der GEDOK (Gemeinschaft der deutsch-österreichischen Künstlerinnen), sowie vom Berliner Senat für ihr Projekt "Chiffchaff". Ausserdem war sie als Mitglied des Composers Orchestra Berlin an den Förderungen durch die "Initiative für Musik" beteiligt, durch die eine CD produziert und ein Festival ins Leben gerufen werden konnten.

Horst Nonnenmacher studierte klassischen Kontrabass an der HdK Berlin und ist als Bassist seit langem eine feste Größe in der deutschen Jazzszene. Er war Mitglied der legendären Association Urbanétique, sowie der Gruppen FRIGG und Interzone (mit Adam Pieronczyk) und erwarb sich in der Zusammenarbeit bei zahlreichen CD-Produktionen, Tourneen und Konzerten mit namhaften Jazzmusikern wie z.B. Sam Rivers, Aki Takase, Paul Bley, John Tchicai, Jim Black, Alexander v. Schlippenbach, Marc Ducret, Misha Mengelberg, Elliott Sharp und vielen anderen einen hervorragenden Ruf als kreativer Musiker mit einem großen, sehr persönlichen Ton.

Adrian Krok is a Polish drummer living and working in Berlin.
He is involved in a wide variety of musical projects, mostly in the direction of free improvisation, free jazz and experimental music.
After studying music for a short time in Switzerland, he left the academic music world and continued to expand his technique and personal approach through self education and experience.
His approach to the drums embodies a combination of static grooves and beats with extended techniques and more textural elements, utilizing objects and preparations in addition to playing in the traditional manner.
He has performed and toured across China, Switzerland, Poland, Germany and Austria with a wide range of artists from many different genres, including jazz, rock and pop, in addition to more experimental and improvised music.

Mehr Info auch unter edith-steyer.de, susannahood.ca/, instant-music.net/Nonnenmacher.html

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.


Beginn: 20 Uhr

NOVILLA – Hasselwerder Straße 22, Berlin Schöneweide

Reservierung / Info: moving poets 030-23925311 oder CONTACT