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Vergangene Veranstaltungen - past programs

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Rediscovering and Celebrating Everyday Objects across cultures

Dienstag, 3. Oktober | 14:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival

Die Künstlerin Tao Haiyue stellt ihr Sammlungsprojekt Normal Normal vor und zeigt einige fesselnde Objekte und die dazugehörigen Ideen.

In englischer Sprache.

Mehr Infos unter: berlin-asia-arts-club.de & FACEBOOK




Writing China in Berlin

Sonntag, 1. Oktober | 19:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Lesung

Die international renommierte Roman- und Drehbuchautorin Yan Geling, deren Romane und Erzählungen Vorlagen zu etlichen äußerst erfolgreichen Kinofilmen und Fernsehserien wurden, liest aus ihren Büchern und spricht über ihre Arbeit. Yan Geling ist sowohl in China als auch in den USA erfolgreich gewesen, gilt als Koryphäe auf dem Gebiet des Drehbuchschreibens und ist heute u.a. als eine der wenigen Berlinerinnen Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die jährlich die Oscars vergibt.

In englischer und chinesischer Sprache. Die englischen Passagen liest ihr Ehemann, der amerikanische Diplomat Lawrence Walker. Es moderiert Martin Jankowski.

Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €

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The Dust Of Modern Life

Sonntag, 1. Oktober | 15:00 Uhr |
Berlin Asia Arts Festival | Film

Die Filmemacherin Franziska von Stenglin stellt ihren Dokumentarfilm The Dust of Modern Life vor. Für den Film, den die Künstlerin zusammen mit dem Kameramann Diego Garcia realisierte, begleitete das Filmteam eine Gruppe von Menschen der ethnischen Minderheit der Sedang, die im Hochland Vietnams lebt. Im Anschluss an das Screening folgt ein Gespräch mit der Journalistin Xifang Yan.

Eintritt 5 / ermäßigt 3 Euro

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Wiegenlied und Drachentanz

Samstag | 30.09. | Konzert
Berlin Asia Arts Festival

Lotus Ensemble

Das Lotus Quartett um Hung Manh Le, Hoa Phuong Tran, Thanh Thi und Phuong Xuan Dao besteht als erweitertes Lotus Ensemble aus erfahrenen vietnamesischen Berufskünstler:innen – und entführt das Publikum nicht nur musikalisch in den Fernen Osten. In Originaltrachten tragen die in Berlin ansässigen, jedoch in Vietnam ausgebildeten Künstler:innen Volkslieder und volkstümliche Melodien aus Nord-, Mittel- und Südvietnam vor. Sie beherrschen alle landestypischen Musikinstrumente und faszinieren ihr Publikum mit ihrem Können und ihrer Virtuosität auf der 21-saitigen Wölbbrett-Zither (Đàn Tranh), dem Monochord (Đàn Bầu), der Spießgeige (Đàn Nhị), der Tischzither (Đàn Tam Thập Lục), dem Schlagwerk (Bộ Gõ) und der Bambusflöte (Sáo Trúc).

Eintritt 5-, / ermäßigt 3,-€

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„Das Mädchen Kieu“: ein vietnamesisches Epos

Samstag, 30.09.2023 | 18 Uhr | Lesung | Berlin Asia Arts Festival

Ein Nationalepos Vietnams: Das Mädchen Kieu von Nguyen Duh
Eine unbekannte Kulturwelt tut sich auf und das vietnamesische Nationalepos überrascht: so viel Melodie, Rhythmus und poetische Bilder. Eine Fülle von Gedanken und Volksweisheiten leben in diesen wunderbaren Zeilen. Das Mädchen Kieu wurde in 20 Sprachen übersetzt. Die UNESCO ehrte den Autor 2013 als bedeutende Persönlichkeit der Weltliteratur. Die deutsche Übersetzung von Franz und Irene Faber ist bisher die erste im deutschsprachigen Raum. Zum 250. Gedenktag des Dichters gaben die Malerin Claudia Borchers und Dr. Truong Hong Quang ein zweisprachiges Buch des Nationalepos heraus, um dieses bedeutende Werk sowohl dem deutschen Publikum als auch den hier aufgewachsenen Vietnames:innen nahezubringen.

Veranstaltung in deutscher Sprache. Mit Truong Hong Quang (Einführung), Christiane Voigt (Sprecherin) und Đặng Ngọc Long (Gitarre).

Eintritt: 5,- / ermäßigt 3,- €

Mehr Infos unter:
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MUTATING KINSHIP Discourse

Samstag | 30.09.2023 | 14:00 |
Berlin Asia Arts Festival

Die asiatisch-diasporischen Kunstkollektive Berlins - mit Ariel William Orah, Kantatach Kittikhun, Hanwen Zhang, Ming Poon, Hany Tea und Promona Sengupta

Welche Initiativen, Kollektive und Konzepte bestimmen die neuesten Entwicklungen der asiatisch-diasporischen Kulturen Berlins? Bei dieser Veranstaltung wird das Mutating Kinship Lab, das aus Künstlern aus der asiatischen Diaspora geleiteten Initiativen in Deutschland besteht, sich vorstellen: Präsentationen, Diskussionen und leibliche Genüsse – jede Initiative wird ihre Arbeit vorstellen und es wird eine kulinarische Intervention zu diesem Anlass geben. Jede:r ist willkommen! In englischer Sprache.

Das MKL

Als Diaspora verändern wir uns ständig und erfinden alternative Verwandtschaftssysteme, die unseren veränderten Zustand berücksichtigen. Wir haben aktuelle asiatische Künstlerinitiativen in Deutschland eingeladen, um die Idee der mutierenden Verwandtschaft zu erforschen. Unser Wunsch nach einer mutierenden Verwandtschaft entspringt einer kollektiven Reaktion auf die prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen als asiatische Diaspora. Sie soll der Idee der politischen und kulturellen Integration und Assimilation widerstehen und setzt sich für ein gleichberechtigtes Zusammenleben ein.

Initiativen, die von Künstlern mit asiatischem Diasporahintergrund geleitet werden, haben während der Pandemie sporadisch zugenommen. Meistens arbeiten sie jedoch isoliert. Deshalb haben wir beschlossen, einige von ihnen zusammenzubringen, um ein Unterstützungsnetz aufzubauen und Ressourcen und Wissen zu teilen. In diesem Labor haben wir versucht, ein Verwandtschaftssystem zu entwickeln, das unseren diasporischen und sich wandelnden Identitäten gerecht wird.

un.thai.tled ist ein Kollektiv, das Künstler und Kreative aus Thailand und mit thailändischem Diasporahintergrund zusammenbringt. Das Kollektiv kuratiert Kino- und Kulturveranstaltungen, in denen Diskurse über Thailand und Südostasien dekonstruiert und umgestaltet werden können. Zu den Mitgliedern des Kollektivs gehören Wisanu Phu-artdun, Sarnt Utamachote, Natthapong Samakkkaew, Rosalia Namsai Engchuan, Raksa Seelapan, Chonchanok Sattayatham und andere.

AFSAR (Asian Feminist Studio for Art and Research) ist ein Ort für die Archivierung des zeitgenössischen feministischen Diskurses und der künstlerischen Forschung. Die Online-Plattform dient als dezentraler virtueller Raum, der ein breites Spektrum von Akteuren aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt und kollektive Forschung fördert, um nachhaltige Interaktionen zu entwickeln und zu unterstützen.

MSG & Friends ist ein in Berlin ansässiges, queer geführtes, unabhängig organisiertes Kollektiv, das sich für die Stärkung von Künstlerinnen und Künstlern asiatischer Herkunft einsetzt. Unsere Initiative bestand darin, unsere lokalen Künstler asiatischer Herkunft zu stärken, indem wir Veranstaltungsräume und Aufführungsmöglichkeiten bereitstellten, in denen ein größeres Maß an Sicherheit und Verständnis für BiPoC erlebt werden konnte. Als MSG & Friends weitergeführt wurde, hatten wir das Glück und das Privileg, unsere Reichweite über internationale Grenzen hinweg zu erweitern. Wir organisieren Veranstaltungen, die nicht nur die Entwicklung der Gemeinschaft innerhalb der asiatischen Diaspora fördern, sondern auch Workshops zu politischem und sozialem Bewusstsein. Wir glauben, dass die Künste ein ungenutztes Potenzial haben, um einen progressiven, integrativen Diskurs über die Überschneidungen von Kultur, Kunst und Rasse anzuregen. Durch unabhängige Organisation, Verbündete und Zusammenarbeit ist MSG & Friends stolz darauf, Teil der aufkeimenden politischen Bewegung der asiatischen Diaspora in Europa zu sein und unterrepräsentierte Künstler asiatischer Herkunft zu unterstützen.

Asian Performing Artists Lab (APAL) ist eine unabhängige Plattform, die von asiatischen Künstlern für asiatische Künstler organisiert wird. Sie bietet in Deutschland ansässigen darstellenden Künstlern mit asiatischem Hintergrund die Möglichkeit zum kreativen Austausch, zum Experimentieren und zur Zusammenarbeit. APAL wirkt in zwei Richtungen, die Hand in Hand gehen: die künstlerische und die soziale.

DAMN* ist eine politische Plattform und ein offenes Aktivistenkollektiv, das Mitglieder und Stimmen der asiatischen Diaspora in Deutschland gegen Faschismus, Sexismus, Rassismus und andere Formen von Diskriminierung durch politische Community-Organisation, Bildung und Empowerment verbindet, stärkt und mobilisiert.

Mo’Halla ist eine Pop-up-Plattform für progressive Kultur und Politik, mit besonderem Fokus auf Südasien. Wir sind zwischen Berlin, Deutschland, und Delhi, Indien, angesiedelt. Das Wort „Mohalla“ bedeutet übersetzt „Nachbarschaft“ oder „Kiez“, eine sozio-politische Einheit, die das Lokale und das Unmittelbare bezeichnet. „Mo’Halla“ ist auch eine Mischung aus „More“ und „Halla“, was übersetzt „Lärm des Protests“ bedeutet.

soydivision ist eine kollaborative Plattform und Künstlergruppe, die hauptsächlich aus in Berlin lebenden indonesischen Diaspora-Künstler:innen besteht und sich an der Schnittstelle von Kunst und Aktivismus bewegt. soydivision veranstaltet Performances, Workshops, kulinarische Kunstaktionen, Filmvorführungen und Diskussionen. Die Strategien konzentrieren sich darauf, sozial engagiertes Kunstschaffen in Form von sozialer Praxis zu fördern: kathartische Erfahrungen, Hinterfragung oder therapeutische Heilung werden zu Themen unseres künstlerischen Schaffens oder unserer Aktivitäten. Ihre diasporische Perspektive bietet einen alternativen Zugang zu zeitgenössischen Themen durch Kunst und lädt zu einer neuen Art von Dialog und Engagement ein.

Mit Imbissangebot. Eintritt frei!

Mehr Info unter: berlin-asia-arts-club.desowie PROGRAMS & FACEBOOK




Laut·ma·le·rei

Freitag | 29.09. | 20:00 Uhr | Performance | Berlin Asia Arts Festival

Klang–Visualisierung–Bewegung-Performance mit Yuko Matsu-yama, Ceren Oykut, Alexander Beierbach, Michael Hirsch und Nicolas Schulze

Ein multimediales Gesamtkunstwerk ganz eigener Art als einmaliges, kaum beschreibbares Erlebnis: “Laut.ma.le.rei” ist eine Klang-/Visualisierungs-/Bewegungsimprovisation über taktile Empfindungen. Die Performancekünstlerin Yuko Matsuyama und der Jazzpianist Nicolas Schulze erforschen die wellenartige Korrelation zwischen Berührung und Emotion. Die bildende Künstlerin Ceren Oykut setzt ihren Pinsel in die Dunkelheit und interpretiert die Klang- und Bewegungswelten als Landschaft durch ihre Live-Schwarz-Weiß-Zeichnung. Ein Pianist, eine Tänzerin und eine Malerin treffen aufeinander … Was dabei entsteht, muss man sehen!

Das Trio wird eigens für diesen Abend noch durch die Tänzerin Michal Hirsch und den Saxophonisten Alexander Beierbach ergänzt, mit denen man seit langem künstlerisch verbunden ist. Eine Begegnung verschiedenster Künstler und Künste!

Lautmalerei (Deutsch) = onomatopoeia / Onomatopoesie
Laut (Deutsch) = loud, noisy / laut, krachend
Ma (Japanisch) = time, an interval, a pause / Zeit, Intervall, Pause
Malerei (Deutsch) = painting / Malerei

Yuko Matsuyama ist eine Performing-Arts Künstlerin (Vokal, Tanz, Schauspiel). Sie begann bereits mit zwei Jahren eine traditionelle japanische Tanzausbildung bei ihrer Mutter und schloss ihre Ausbildung für Theater an der Tanakrazuka Music School in Japan ab. In ihrer Jugend war Yuko in der Musical-/Theatergruppe Takarazuka Revue engagiert. Mit berühmten Broadway Musicals und Eigenproduktionen gastierten sie auch außerhalb Japans in London, Hong Kong und 2000 im Friedrichstadt-Palast Berlin. Yuko arbeitete freiberuflich in Japan in Theaterproduktionen, in Tokio als Performerin, Kompanietrainerin und choreographische Assistentin. Zur zeitgenössischen Tanzszene fand sie durch die Zusammenarbeit mit dem finnischen Choreographen Tomi Paasonen. Seit 2010 ist sie als Künstlerin im Haus Schwarzenberg in Berlin ansässig, wo sie auch Live-Performances als Experimentierplattform an der Schnittstelle zwischen Tanz und Musik organisiert. 2015 bis 2017 studierte sie den Masterstudiengang Choreographie an der HfS „Ernst Busch“ (Zentrum Tanz Berlin). Als Sängerin arbeitet sie u.a. mit Jochen Arbeit (Einstürzende Neubauten, AUTOMAT), Patric Catani, Murat Ertel (BabaZula, Istanbul), Bob Rutman, Schneider TM aka. Dirk Dresselhaus, und Hula Hut & The Seven Seas.

Der Pianist Nicolas Schulze aus Potsdam arbeitet mit verschiedenen Gruppen wie The Great Boredom oder TWIRLS. Er komponiert Musik für Tanztheater und arbeitete mit Künstlern wie der Laura Heinecke Company, Murillo Basso und Anita Twarowska und anderen zusammen. Er ist Organisator der JazzLab Konzertreihe Potsdam und Co-Kurator des Jazzfestivals Jazzoffensive Potsdam.

Ceren Oykut ist eine 1978 in Istanbul geborene Künstlerin. Ihre Zeichnungen, sowohl auf kleinen Papierfetzen als auch auf großen Papierrollen, überschreiten klassische Zeichentechniken in Bezug auf Größe und Raum. Mit dem Fokus auf kleine Details vermittelt Oykut ein verdichtetes Bild eines unfassbaren Panoramas, welches das alltägliche Leben und seine Umstände untersucht. Sie malt live auf der Bühne und erweitert so den Akt des Zeichnens um das Spiel mit Licht und Schatten sowie um die Reaktion auf Raum, Musik und Klang.

Eintritt 5,- € / ermäßigt 3,- €

Foto © Henryk Weiffenbach

Mehr Info unter: berlin-asia-arts-club.de sowie FACEBOOK



Kimono & Tanz

Freitag | 29.09. | 16:00 | Workshop
Berlin Asia Arts Festival

Workshop von und mit Yuko Matsuyama.

Eine künstlerisch-praktische Einführung in die Geheimnisse klassischer japanischer Traditionen: Yuko Matsuyama stellt den japanischen Falt-Tanzfächer Mai-Ohgi (alias Sensu) vor, die Seele des japanischen Tanzes. Der 90-minütige Workshop beginnt mit einer kurzen Einführung in den Kimono und seine Formen (Muster), dann öffnen wir den japanischen Falttanzfächer und erleben die japanische Ästhetik durch die Bewegung des Mai-Ohgi (舞扇/Tanzfächer).

Mai-Ohgi (舞扇) aka Sensu (扇子)
舞 (Mai) = tanzen: Die Tänzerin tanzt zur Begleitung eines Liedes oder einer Melodie. Sie beginnt, sich zu drehen oder sich zwischen den Leuten zu bewegen, während sie von den anderen angefeuert wird.
扇 ( Sen, ōgi) = Werkzeug, um Wind zu erzeugen
子 (Su) = dies ist ein chinesisches Suffix und dient nur dazu, den Klang des vorangehenden chinesischen Zeichens zu verstärken.

Der Faltfächer tauchte in Japan bereits im 8. bis 12. Jahrhundert, der Heian-Zeit, auf. Noch heute ist es in Japan Brauch, bei feierlichen Anlässen einen Fächer zu tragen, wenn man den traditionellen japanischen Kimono trägt. Im Laufe der Geschichte Japans haben sich die Handfächer (starrer Fächer und Faltfächer) weiterentwickelt und sind zu einem festen Bestandteil der japanischen Kultur und der Tanzkultur geworden. Der Fächer besteht aus 6 bis 12 Schäften, einer Papierfächerfläche und kleinen Eisengewichten, die unten links und rechts am Schaft befestigt sind. Wenn ein Tänzer den Fächer hält, wird er zu einer Verlängerung des Körpers des Tänzers. Die Gewichte auf den Schäften ermöglichen es der Hand des Tänzers, den Luftwiderstand auf der Oberfläche des Fächers genau wahrzunehmen, und mithilfe dieses Luftwiderstandes und der Schwerkraft steuert der Tänzer die Bewegung des Fächers und seines Körpers. Die Ästhetik der Mai-Fächer, die immer die Schwerkraft und den Luftwiderstand nutzen, basiert auf Dynamik. Und Mai-ohgi können auch in Pantomimenrequisiten verwandelt werden, um etwa Gegenstände darzustellen, wie z.B. Glas, Flasche, Brief, Berg oder Tür.


Teilnahmebeitrag 5,- / ermäßigt 3,-€

Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich, unter: info@berlin-asia-arts-club.de


Mehr Info unter: berlin-asia-arts-club.de sowie FACEBOOK



TASTING CINEMA - food & film with unTHAItled!

Mittwoch | 27.09. | 19:00 Uhr | Workshop | Berlin Asia Arts Festival

Film & Food mit unTHAItled! - Sarnt Utamachote und Mon Sisu Satrawaha.

Der Workshop verbindet das Medium Film mit Lebensmitteln. Ein Versuch, Lebensmittel nicht ausschließlich als Konsumprodukte zu betrachten. Wie können wir das Essen als Mittel benutzen, um Geschichten zu erzählen, wie ein Film – oder umgekehrt? Wir werden über die Themen diskutieren, die eine Mahlzeit prägen, von Aromen bis hin zu Kulturen. Das Essen zeichnet alle Handlungen auf, nicht anders als das Kino selbst.

In englischer Sprache. Mit Imbissangebot.

*This workshop, combining medium of cinema and food, is an exercise of how we can see food beyond consumer products. How can we use food as a storytelling tool, like a movie – or the other way around? We will discuss topics that prevailed on a dish, from flavours to cultures. Food records all the acts not different from cinema itself.

In English. With finger food.

Eintritt 5,-/erm. 3,-€.

— part of the Wandering Salon project.
unthaitled x KAUM Film+++festival 2023 Wandering Salon is a collaborative project between the collectives unthaitled, Soydivision and curators spanning film screenings, performances, workshops, talks and other activities. It departs from a conceptual space reminiscent of the salon, the room in a house where guests – friends and strangers alike – are welcomed and entertained. These places exist in households all over Southeast Asia (ห้องโถงเคลื่อนที่, Salon dạo, Salon Keliling), becoming temporary communal spaces of encounters that fosters conversations and new forms of togetherness and solidarity.

un.thai.tled is a collective that brings together artists and creatives from Thailand and those with a Thai diasporic background. The collective curates cinema and cultural events in which discourses concerning Thailand and Southeast Asia can be deconstructed and reshaped. The collective shaped the annual unthaitled Film Festival, which started off few years ago as Thai film screening series.

Mehr Info unter: berlin-asia-arts-club.de-tasting-cinema sowie FACEBOOK







Yang Lian & Jan Wagner: „Erkundungen des Bösen“

Sonntag, 24.09.2023 | 19 Uhr | Berlin Asia Arts Festival

Erkundung des Bösen - Lesung und Gespräch
Der chinesische Dichter Yang Lian setzt sich in seinem neuesten, auf Deutsch erschienenen
Gedichtband „Erkundung des Bösen“ lyrisch mit aktuellen globalen Themen wie Hongkong, der Pandemie und dem Angriff Russlands auf die Ukraine auseinander. In diesen Gedichten fließen die Krisen unserer Zeit, das Nachdenken und die Poesie ineinander, wobei die menschliche Dimension stets im Mittelpunkt steht. Yangs „Erkundung des Bösen“ ist einzigartig durch die Übersetzungen einer Vielzahl deutschsprachiger Dichter:innen und Übersetzer:innen, darunter Joachim Sartorius, Jan Wagner, Ann Cotten, Dieter M. Gräf und Hans Christoph Buch. Sie setzen die Tradition des wechselseitigen Austauschs zwischen chinesischen und deutschen Dichter:innen fort, die Yang Lian seit vielen Jahren begleitet, und pflegen so ein gemeinsames poetisches Nachdenken zwischen den Sprachen. Die unterschiedlichen Herangehensweisen und Übersetzungsstile von Übersetzer:innen wie Rupprecht Mayer, Daniel Bayerstorfer und Lea Schneider verleihen Yang Lians Gedichten reiche und vielfältige Stimmfarben. Die Gedichte werden im Gespräch zwischen Yang Lian und Jan Wagner zum Leben erweckt. Einführung und Moderation werden von Jan Wagner übernommen. Ein literarischer Abend der Erkundung des Bösen durch die Poesie.

In englischer, chinesischer und deutscher Sprache.

Eintritt: 5,-/ ermäßigt 3,- €

Info: yang-lian-und-jan-wagner

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Rhythm Workshop & Konzert with Ravi Srinivasan

Sonntag, 24.09.2023
Berlin Asia Arts Festival


14:00 | Rhythm Workshop with Ravi Srinivasan

Konnakol ist ein System zum Erlernen von Rhythmus, ohne dass man ein Instrument beherrschen muss. Es wurde vor Jahrhunderten in Indien entwickelt und ist sowohl für Musiker:innen als auch für Musikliebhabende hilfreich und leicht erlernbar. Mit seiner Hilfe lassen sich eigene rhythmische Ideen entwickeln und auf verschiedene Instrumente übertragen.

In englischer Sprache.

Teilnahmebeitrag 5,-€.

Info: workshop-with-pandit-radheshyam-sharma


17 Uhr | Weltmusiksalon "Der fliegende Teppich" Nr. 41 | Konzert mit Ravi Srinivasan

Klänge aus AsienPfeifkunst, Gesang, Perkussion

Der Perkussionist und Stimmkünstler Ravi Srinivasan hat nach seiner Ausbildung auf der klassischen indischen Trommel Tabla viele Länder Asiens bereist und verarbeitet seine musikalischen Eindrücke und Erlebnisse zu einem Pan-Asiatischen Klang-Potpourri.

Ravi spielt im Konzert nicht nur die Tablas, sondern auch Ghatam (Tontopftrommel), Schlitztrommeln, Rahmentrommeln, Gongs und Glocken, singt und pfeift Melodien und erzählt skurrile und witzige Anekdoten aus seiner 45-jährigen Konzerterfahrung.

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Eintritt: Spende
Infos / Reservierung: 0173 - 8446772

Info: weltmusiksalon und berlin-asia-arts-club.de sowie PROGRAMS & FACEBOOK



Chinesische Poesie, Musik und Landschaftsmalerei

Mittwoch, 20.09.2023 | 20 Uhr | Berlin Asia Arts Festival

Poesie, Musik und Landschaftsmalerei, mit Lili Yuan 袁麗莉 und Ruirui Ye 睿睿叶
Der Abend vereint drei zentrale Elemente der chinesischen Kultur: die traditionelle Landschaftsmalerei, Lyrik und Musik. Die Künstlerin Lili Yuan präsentiert ihre faszinierende chinesische Landschaftsmalerei. Inspiriert von der Natur, entstehen unter ihren Händen Tusche- und Farbzeichnungen auf Reispapier, die das Bild von Nebel bedeckten Bergen und Bäumen formen. Ihre Arbeiten, ob in Schwarz-Weiß oder in Farbe, zeigen ein tiefes Verständnis für die feine Kunst der Komposition. Ergänzt wird diese visuelle Erfahrung durch ausgewählte chinesische Lyrik. Ihre Themen sind tiefgründig und emotional, eröffnen einen Einblick in die Gedankenwelt und den kulturellen Hintergrund Chinas. Die musikalische Begleitung liefert Ruirui Ye auf der traditionellen Wölbbrettzither (Zheng). Ihr Spiel schafft einen eindrucksvollen Klangteppich, der die poetischen und visuellen Elemente des Abends harmonisch verbindet.

Moderation: Martin Jankowski

Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €

Mehr Informationen unter: berlin-asia-arts-club.de sowie FACEBOOK


Chinesische Tuschmalerei - mit Lili Yuan

20.09. | 16:00 Uhr | Workshop | Berlin Asia Arts Festival

Die chinesische Tuschmalerei, tief verwurzelt in über fünftausendjähriger Philosophie Chinas, verbindet äußere Natürlichkeit mit innerer Emotion und trägt stets eine symbolische Botschaft mit sich. Durch den Einbezug des daoistischen Prinzips des Yin und Yang schafft sie ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Gegensätzen und versucht so die Vielfalt des Universums kompositorisch darzustellen.

Der Einführungskurs wird sich mit dem Malen von Blumen und anderen Pflanzen, einem der Hauptthemen der chinesischen Tuschmalerei widmen. Die Wahl der Motive ist dabei nicht zufällig, sondern tief mit der chinesischen Symbolik verbunden. So repräsentiert der Bambus die Anmut der Persönlichkeit, während die Kiefer aufgrund ihrer ganzjährigen Grünheit als Symbol für Ewigkeit und Langlebigkeit gilt. Andere beliebte Blumen, wie Pfingstrosen, Lilien, Lotusblumen, können mit Früchten kombiniert werden und symbolisieren Hoffnung oder spezifische Wünsche.

Während des Kurses lernen Sie, einzelne Motive zu malen und sie harmonisch in einem Bild zu kombinieren. Der Workshop mit Lili Yuan bietet Ihnen eine einzigartige Gelegenheit, tiefer in die Welt der chinesischen Tuschmalerei einzutauchen, Ihre künstlerischen Fähigkeiten zu erweitern und sich mit den philosophischen Konzepten zu verbinden, die diese Kunstform prägen.

Egal ob Sie mit der Kunst der Tuschmalerei anfangen oder bereits über Erfahrung verfügen, der Kurs wird Sie inspirieren und bereichern. Der Workshop wird insgesamt drei Stunden laufen. Das Material für den Workshop wird gestellt. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist jedoch eine Anmeldung per E-Mail erforderlich. (unter: info@berlin-asia-arts-club.de)

Teilnahmebeitrag 5,-€.


Mehr Infos unter: berlin-asia-arts-club.de sowie unter

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Uigurischer Roman - Gülnisa Erdal: „Banus Erlösung"

Sonntag, 17.09.2023 | 19 Uhr | Berlin Asia Arts Festival

Die Autorin Gülnise Erdal liest aus dem ersten auf Deutsch erschienenen Roman "Banus Erlösung" über das Schicksal der Uiguren. Es moderiert Prof. Andreas Guder (FU). Aus dem Chinesischen ins Deutsche dolmetscht Susanne Becker-Gonnella. Lesung in chinesischer und deutscher Sprache (mit Übersetzung).

„Banus Erlösung“ ist ein uigurischer Roman aus der Autonomen Region Xinjiang (VR China), den die Autorin in chinesischer Sprache verfasst hat.

Gülnisa Erdal, ehemalige Hochschuldozentin in Xinjiang, wird selbst in chinesischer Originalsprache aus diesem ersten auf Deutsch erschienenen Roman lesen, der über das Schicksal der Uiguren, der von der Liebe, den ethnischen Konflikten und der Flucht einer jungen Frau im heutigen Xinjiang (VR China) erzählt.

Auszüge aus der deutschen Ausgabe wird ihr Übersetzer und Moderator des anschließenden Gesprächs, Prof. Andreas Guder (FU), präsentieren. Aus dem Chinesischen ins Deutsche dolmetscht Susanne Becker-Gonnella.

Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €

Mehr Informationen unter: berlin-asia-arts-club.de und auf FACEBOOK




Philocafé: "Generation Porno"

Sonntag, 17.09.2023 | 16 Uhr

Welche Folgen hat die Sexualisierung unserer Gesellschaft? Fast 40 Jahre nach der legendären PorNo-Debatte der feministischen Zeitschrift Emma im Westen Deutschlands ist die Pornographie nicht nur in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sondern wird mehr und mehr zu einem akzeptierten Kulturgut, welches omnipräsent in unserer Gesellschaft zu finden ist. Aus der einstigen Schmuddel- und Bückware ist ein anerkanntes Medium erwachsen. Was macht diese Veränderung aber mit uns und unserer Gesellschaft? Hat oder bringt es die Befreiung und ungehemmte Sexualaufklärung, von der manche 1968er einst träumten, oder führt es zu einer neuen Formierung, die nur in einem neuen Gewand der Regulierung von Sexualität auftritt?

Eintritt frei - Spenden erbeten

Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!

Dr. Maurice Schuhmann: https://www.maurice-schuhmann.de

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Berlin Asia Arts Festival

Samstag, 16.09.2023 | ab 14:00 | Berlin Asia Arts Festival

Programm:
14:00 Uhr:
AUFTAKT Berlin Asia Arts Festival Koreanische Performance Ensemble INklang, Gäste und festlicher Eröffnung und Vorstellung des Festivals


15:00 Uhr: Dal Gembong: Unser neuer Mitbewohner, der Wachhund

Indonesisches Schattenspiel Wayang Rajakaya mit Herlambang Bayu Aji

Alles beginnt mit einem Streit zwischen den Zwillingsschwestern Sarah und Farah, den beiden Kühen auf dem Bauernhof. Sarah beschuldigt nämlich Farah, ihr frisches Gras gefressen zu haben. Es kommt zum Streit, in den sich auch alle anderen Tiere des Hofs einmischen und jeweils für eine der beiden Schwestern Partei ergreifen, was zu einem heillosen Durcheinander auf dem Hof führt. Der Bauer, der in dieser Geschichte nur indirekt vorkommt, löst das Problem auf praktische Weise, indem er den Wachhund, Dal Gembong, auf den Hof holt. Damit ist die Geschichte zu Ende, aber der Konflikt ist nicht gelöst, er kann nur unter der Machtdemonstration von Dal Gembong nicht mehr offen ausgetragen werden. So fragt diese Parabel eigentlich nach Möglichkeiten, Interessenkonflikte gleichberechtigt auszuhandeln.


16:00 Uhr: Über Leben | Präsentation der Graphic Novel „Über Leben“ von und mit Maki Shimizu

„Über Leben“ ist eine Graphic Novel, die sich den Herausforderungen des städtischen Lebens und insbesondere der zunehmenden Gentrifizierung in Berlin widmet. In einer skurril-verrückten Krimihandlung begleiten wir den Protagonisten Maki-Maus und den Kater Adagio, während sie sich mit existentiellen Herausforderungen auseinandersetzen und versuchen, ihren Platz in einer Welt zu finden, in der Freiräume immer seltener werden. Durch die Reise dieser Charaktere setzt die Autorin Maki Shimizu Themen in den Vordergrund, die im öffentlichen Diskurs oft übersehen werden.

Die Kritik lobt „Über Leben“ für seine mutige Darstellung schwerer Themen und würdigt gleichzeitig die Art und Weise, wie Shimizu es schafft, ihre Geschichte mit einer gewissen Leichtigkeit und Humor zu erzählen. WDR 3 beschreibt es als „persönliche Lebensgeschichte, die hervorragend mit einer Milieustudie verbunden ist“, während rbbKultur es als „radikal subjektiven urbanen Bewusstseinsstrom des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. 2022 erhielt „Über Leben“ den International Creative Media Award in Silber.

Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €


17:00 Uhr: Auf der Suche nach einem neuen Ort

Indonesisches Schattenspiel Wayang Rajakaya mit Herlambang Bayu Aji

In der Geschichte „Auf der Suche nach einem neuen Ort“ müssen die Bauernhof- und Waldtiere fliehen, weil sie ihren Lebensraum verlieren. Alle Tiere bauen gemeinsam ein Flugzeug und suchen einen sicheren Ort, an dem sie in Frieden leben können. Die Geschichte handelt von Freundschaft, Umweltzerstörung und Empowerment. Die Geschichte wird auf Deutsch erzählt, die Lieder sind in indonesischer Sprache.

Beide Aufführungen dauern jeweils ca. 30 Minuten und werden von Musik begleitet. Die Puppen, die Musik und die Geschichten wurden von Herlambang Bayu Aji selbst hergestellt, geschrieben und gespielt. Bei dem Lied Yu Cemani, Sarah und Dal Gembong haben Camilla Kussl und Dorle Ferber mitgespielt und mitgesungen


18:00 Uhr: Korean Drums & Voices | Konzert Ensemble INklang

Traditionelle und zeitgenössische koreanische Musik

Das 2019 gegründete Ensemble INklang ist ein Zusammenschluss von KIM Bo-Sung, KIM Halym und SO Sol-I. In ihrer gemeinsamen Arbeit entwickeln sie innovative Interpretationen traditioneller koreanischer Musik in einem modernen Kontext.

KIM Bo-Sung, ausgebildete Musikerin und Performerin, absolvierte ihre Ausbildung in den traditionellen darstellenden Künsten an der Korean National University of Arts in Seoul, Südkorea. Sie tritt als Solistin und Mitglied verschiedener Ensembles und Formationen auf, sowohl in den traditionellen Künsten Koreas als auch in genreübergreifenden zeitgenössischen Performances. Sie ist Gründungsmitglied von mehrerer renommierter Ensembles, darunter das Ensemble Doodul Sori (ehemals “ChonDungSori”, gegründet 1994, das erste SamulNori-Ensemble in Deutschland), das Ensemble ~su, und das Ensemble INklang. Seit 2021 ist sie auch Teil des Ensembles AY, das sich der Erforschung neuer Klangwelten durch freie Improvisation widmet.

Als Schlagzeuger und Komponist aus Berlin bringt KIM Halym eine reichen musikalischen Erfahrungsschatz in das Ensemble ein. Er experimentiert mit Elementen der traditionellen koreanischen Musik und integriert diese in den Kontext der zeitgenössischen improvisierten Musik. Aktuell studiert er am RMC in Kopenhagen und widmet sich seinem künstlerischen Forschungsprojekt “Gravity and Breathing as an Integrated Musical Frame”. Mit diesem Projekt strebt er an, eine neue musikalische Sprache zu entwickeln, die sowohl über die traditionelle koreanische als auch über die westliche zeitgenössische improvisierte Musik reflektiert.

Die südkoreanische Sängerin, Schauspielerin und Komponistin SO Sol-I vervollständigt das Ensemble. Sie hat einen Bachelor in Koreanischem Gesang und Schauspiel von der Chung-Ang Universität in Südkorea und einen Bachelor in Komposition von der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Ihr Masterstudium in Neuer Musik und Gesang absolvierte sie in Bern. Ihre Arbeit zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus, die sich in einer stark interdisziplinären Ausrichtung widerspiegelt, die in der koreanischen Kunst allgegenwärtig ist. Neben ihrer künstlerischen Arbeit unterrichtet sie seit 2016 koreanischen Gesang am Koreanischen Kulturzentrum und bietet Workshops und Seminare an verschiedenen Orten an.

Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €


20:00 Uhr: Fremde Wasser | Lesung & Gespräch mit Yoko Tawada.
Mehr Informationen unter: berlin-asia-arts-club.de

Eintritt: 5,-/ erm. 3,- €

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Resonanzen

Freitag, 15.09. | 19:00 Uhr | Konzert | Berlin Asia Arts Festival

Resonanzen – Ein Konzert zwischen Asien und Europa
Sonny Thet (cello) & Cathrin Pfeifer (accordeon)

Als Solisten – Cathrin am Akkordeon, Sonny am Cello – überraschen beide immer wieder mit ihrer ungewöhnlichen Art, ihren Instrumenten Töne zu entlocken. An diesem Abend verweben sie ihre musikalischen Welten zu einem lächelnd melancholischen, raumfüllenden Klangerlebnis – modern, poetisch, sinnlich. Lassen Sie sich entführen in Traumwelten zwischen asiatischer Ruhe, französischer Verspieltheit, energiegeladenen Improvisationen, fremdartigen Grooves und meditativer Gelassenheit …

Eintritt 5,-/ ermäßigt 3,-€

Mehr Info unter berlin-asia-arts-club.de & FACEBOOK


Present Moments | Berlin-Asian Fine Arts

15.09. bis 08.10.2023 | Ausstellung | Berlin Asia Arts Festival

Im Zentrum des Berlin Asia Arts Festivals wirft die Ausstellung in Moving Poets

Novilla einige Schlaglichter auf das reichhaltige und breite Spektrum der Gegenwartskunst

von Berliner Künstler*innen mit asiatischem Background. Ohne Anspruch, dieses

Spektrum umfassend abbilden zu können, werden mit Malerei, Grafik, Fotografie,

Medienkunst und Installationen einige bemerkenswerte Beispiele individueller und

kollektiver Kunstpositionen gezeigt. Die Besucher:innen werden eingeladen neue

Perspektiven zu entdecken, künstlerische Entwicklungen und Transformationsprozesse zu

verfolgen, sich von Gewächshausstrukturen inspirieren zu lassen oder mit Buddha zu

zoomen … be curious!

Mit Arbeiten von MyLoan Dinh | Brad Hwang | s.ydivision (Ariel William Orah, Asarela

Orchidia Dewi, Umi Maisaroh, Dea Karina, Yusuf Al Azhar) | Norio Takasugi | Tsou Yung-

Shan | Wang Lan | YoYo

Die Ausstellung geht bis zum 8. Oktober. Geöffnet Samstag 16:00-19:00 / Sonntag 14:00-17:00 / Mittwoch 17:00-20:00 Uhr, zu allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung.

Eintritt frei!

Alle Infos und Details unter: berlin-asia-arts-club.de und auf FACEBOOK



BERLIN ASIA ARTS FESTIVAL | 15.09. – 08.10.202

Gemeinsam mit der Berliner Literarischen Aktion e.V. laden wir herzlich zum ersten
BERLIN ASIA ARTS FESTIVAL ein.

Den aktuellsten Stand sowie weitere Informationen findet Ihr auch
bei berlin-asia-arts-club.de, FACEBOOK und INSTAGRAM.

Veranstalter: Berliner Literarische Aktion e.V. in Kooperation mit MoBe Moving Poets Berlin e.V.

Gefördert vom Hauptstadtkulturfonds.


The world without us - Die Welt ohne uns

Samstag 02.09 | FINISSAGE | Programm ab 11 Uhr

Ausstellung internationaler Künstler:innen
Tammam Azzam | Erin Fostel | Maja Godlewska | Andrew Leventis | Mark Swysen | Katie St. Clair

Diese Ausstellung befasst sich mit einem philosophischen und ökologischen Problem, das Eugene Thacker in Dust of this Planet vorstellt, nämlich sich eine Welt vorzustellen, die "nicht für uns" ist.

Die erste Phase dieser Ausstellung fand 2019 in London statt, die zweite 2023 in Wroclaw. Für die Ausstellung in Moving Poets Novilla baut das wechselnde Künstler*innenkollektiv aus Belgien, Deutschland, Syrien, Polen und den USA Ideen weiter aus und präsentiert neue Arbeiten sowie Kombinationen aus neuen und bestehenden Werken.

Ausstellung bis zum 2. September. Geöffnet Samstag 16:00-19:00 / Sonntag 14:00-17:00 / Mittwoch 17:00-20:00 Uhr, zu allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung

FINISSAGE Programm:

11 Uhr: open air Wunderliche Wesen

Figurentheater für Kinder von und mit Breeda CC mit dem Icke Mobil

http://www.deadchickens.de/toons/english/map.html

Im Rahmen der Finissage des Projekts "The World Without Us"

Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen

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15 Uhr: open air The Heater

Eine Performance-Installation von Bastiaan Maris und Brad Hwang

Der Heater ist ein chemo-akustischer Resonanzgenerator, der die Energie der heftigen chemischen Prozesse nutzt, die Propan und Sauerstoff in Wasser und CO2 umwandeln, um kraftvolle, niederfrequente Töne zu erzeugen. Sechs Propanbrenner, die jeweils in einem Stahlrohr montiert sind, das als Resonator dient, erzeugen die Töne. Durch Manipulation des Gasflusses und der Flammen in den Rohren werden Obertöne und Schwebungsfrequenzen erzeugt und variiert, und durch das Spielen von "Akkorden" von Tönen, die sich nur geringfügig unterscheiden, entstehen Schwebungsfrequenzen in den tiefsten Lagen. Diese werden mehr gefühlt als gehört und erzeugen zusammen mit Obertönen einen "hypnotischen" Zustand bei Musiker und Publikum. Die Musik, die auf diesem Instrument gespielt wird, ist mehr als nur ein Hörgenuss; wenn die Töne durch den Körper dringen, wird sie zu einer völlig körperlichen Erfahrung. https://www.chemo-acoustic.com/sound.html

Ein Teil von DRAUSSENSTADT

Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen

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19 Uhr: Konzert - Elekronische Musik
mit Korhan Erel, Ariel Orah u. a.

www.soydivision.berlin www.korhanerel.com




Icke Mobil Road Show

Freitag, 01.09. | 20 Uhr

Psychoaktive Figurenrevue von und mit Breeda CC

http://www.deadchickens.de/toons/english/map.html

Im Rahmen des Projekts "The World Without Us"

Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen


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The world without us - Die Welt ohne uns

05.08.2023 - 02.09.2023 | Ausstellung

Ausstellung internationaler Künstler:innen
Tammam Azzam | Erin Fostel | Maja Godlewska | Andrew Leventis | Mark Swysen | Katie St. Clair

Diese Ausstellung befasst sich mit einem philosophischen und ökologischen Problem, das Eugene Thacker in Dust of this Planet vorstellt, nämlich sich eine Welt vorzustellen, die "nicht für uns" ist.

Die erste Phase dieser Ausstellung fand 2019 in London statt, die zweite 2023 in Wroclaw. Für die Ausstellung in Moving Poets Novilla baut das wechselnde Künstler*innenkollektiv aus Belgien, Deutschland, Syrien, Polen und den USA Ideen weiter aus und präsentiert neue Arbeiten sowie Kombinationen aus neuen und bestehenden Werken.

Ausstellung bis zum 2. September. Geöffnet Samstag 16:00-19:00 / Sonntag 14:00-17:00 / Mittwoch 17:00-20:00 Uhr, zu allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung.

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Out damned spot - a world without us

Freitag 25.08 | 20 Uhr

"What need we fear who knows it, when none can call our power to account?"

Eine tragisch-komische performance concert Collage inspiriert von einer Welt ohne uns - und Shakespeares Macbeth.

Mit Juan Francisco Andreani, Carmen Volpe, Maya Gomez, Tom Dayan, Till Schmidt-Rimpler, Mareile Metzner.

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Fernando Pessoa: Taperecordings eines metaphysischen Ingenieurs

Mittwoch 23.08 | 20 Uhr

Fernando Pessoa: Taperecordings eines metaphysischen Ingenieurs

Hörspiel von Kai Grehn. Open Air mit Kai Grehn.

In »Taperecordings eines metaphysischen Ingenieurs« hat Kai Grehn kurze Erzählungen, Gedichte, Texte und Aphorismen des portugiesischen Dichters und Schriftstellers Fernando Pessoa zu einer Partitur vereint und vertont zu einem Hörspiel. Mit Robert Gwisdek in der Rolle des Fernando Pessoa, sowie mit Gastauftritten von Claudia Graue und Käptn Peng. – Den Soundtrack für diesen Streifzug durch Pessoas’ Poesie liefert der Musiker SHABAN. Die Geräusche und Klänge für das Hörspiel wurden im heutigen Lissabon aufgenommen.

https://www.kaigrehn.de/

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Philosophisches Café: „Without Us“ - Thinking the World Beyond Anthropocentrism

Sonntag, 20.08.2023 | 16 Uhr

Taking up the current exhibitionh "Without Us" at the Novilla, we want to deal in the Philocafé with the question what a turning away from anthropocentric thinking would or could mean. Instead of radically thinking ourselves away, we want to mentally take up the fourth mortification of humanity following Sigmund Freud's insights and consider what a turning away from anthropocentrism, i.e. a spiritual "abdication of humanity as the crown of creation" would mean for our culture and what would have to change. Thereby we have to endure and discuss the ambivalence to the non-human world, which on the one hand results from "nature" with animal and plant world" and on the other hand from artificial intelligence, which threatens to dispute our supposed place as crown of creation.

For the physical well-being there will be a vegan BBQ.

Eintritt frei - Spenden erbeten

Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!

Eintritt frei - Spenden erbeten

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Wurst im Wasserkocher

Samstag 19.08 | 19:30 Uhr | Konzert

Wurst im Wasserkocher sind ein innovatives nonkommerzielles, 7-köpfiges und ständig wachsendes Musikkollektiv aus Melmac, das wahlweise als Fußballmusik-Kombo, veganer Rummelrock oder Spanischer RockFolk angepriesen und angeprangert wird.

Zur Fete de la Musique 2023 waren sie zum ersten Mal mit einer kleinen Auswahl an Stücken bei Moving Poets Novilla. Die Begeisterung war groß und wir freuen uns schon sehr auf ein volles Konzert am 19.8.

"Kennst du das auch?

Diese Stimme aus dem Unterbewurstsein, die dir tagelang das Gehirn vernebelt?

Dieses Rummel Rock Kombinat aus der überbewerteten Hauptstadt geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Ein bisschen Zuckerwatte, ein bisschen Trailerpark. Viele bunte Lichter und starke Kopfschmerzen. Eine Prise Italien, ein wenig Argentinien aber ziemlich viel A2. Und aus dem Autoradio scheppern Tom Waits, Erobique, P.J. Harvey und The Düsseldorf Düsterboys.

Wir bringen Konfetti und Wurstgirlanden mit. Versprochen!"

https://www.wurstimwasserkocher.de/

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Die Realität kommt / Mirmar

Mittwoch 16.08. | 20 Uhr | Lesung

Lesung mit Rudi Nuss und Josefine Soppa aus ihren Debütromanen

Die Realität kommt ist ein zutiefst gegenwärtiger Roman, der von der Digitalisierung noch jeden Gefühls erzählt, aber auch davon, dass unter all den Schichten aus Lethargie noch ein Herz schlägt.

Längst sind virtuelle Welten genauso real wie die Lebenswelten virtuell. Conny lebt in einer kleinen ­Küstenstadt, in der sie mit ihren Freunden Nikita und Wolfgang aus angeschwemmtem Müll Drogen destilliert. In der einst marktmächtigsten VR namens Avalon, die längst nicht mehr gewartet wird, lernt sie den großen Vogel Marlo kennen. Zusammen mit ihren Freunden machen sie sich auf, um nach der letzten Kopie der sowjetischen Utopie-VR Arkadi 3 zu suchen, in der das Licht weich und das Leben noch weicher ist – während immer mehr ­Menschen auf der Suche nach der reinen ­Wirklichkeit in den tiefen Pools der »Neuen Immersion« verschwinden.

»Eine glitchy Dystopie, die Queerness, Witz und Wärme mit überbordender Dunkelheit verbindet ... Gerade in der tief verwurzelten Diversität liegt auch die große Wärme und Hoffnung, die in Die Realität kommt glimmt und die Dunkelheit nie die Überhand gewinnen lässt.« Poesierausch

In »Mirmar« halten sich Mutter und Tochter mit Untervermietungen ihrer Wohnungen, digitalen Aushilfsjobs und einer Massageliege über Wasser. Bis die Mutter eines Tages verschwindet. Die Tochter vermutet sie an einem Stück Strand am Meer, wo sie mit anderen Frauen in Unterkünften von ehemaligen Pauschalreiseanbietern leben soll. Sie macht sich auf die Suche. Auf ihrer Reise erinnert sie sich an die Mutter, ihre Ängste und Sehnsüchte, das prekäre, brüchige Leben, dem sie sich mit großem Mut gestellt hat, und trifft auf eine Bewegung von Frauen, die am Meer in einem Kollektiv zusammenfinden und ein Leben jenseits von Carearbeit, Altersarmut und erfahrener Ungleichheit erproben. Ein atmosphärisches Debüt und das zärtliche Porträt von Mutter und Tochter, dessen Wucht ganz allmählich einsickert.

»Soppas Held:innen leben und lieben im Stakkato, zwischen Job, Jobverlust und Altersarmut. Doch so erschöpft sie auch sind, so frisch liest sich dieses Debüt. Die Frauen sind bereit für den Traum von einem Ozean-Kollektiv.« Daniela Dröscher

Live-Musik von Wolfram DER Spyra "Little Garden of Sounds"

https://www.diaphanes.net/titel/die-realitaet-komm...

https://www.aufbau-verlage.de/aufbau/mirmar/978-3-...

https://derspyra.de/


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Siesta Festival

Freitag 11.08. & Samstag 12.08. | 18 Uhr

Siesta ist ein interkulturelles, mehrsprachiges und inklusives Poesie und Perfomancefestival mit Autor*innen, die in Berlin leben und auf Spanisch schreiben.

In Zusammenarbeit mit ihren deutschen Übersetzer*innen erkunden sie die Grenzen der traditionellen Lesung, indem sie klangliche, visuelle und performative Bestandteile verbinden.

An 2 Tagen werden 6 performative Lesungen von Literatur vorgestellt, die in Berlin entsteht und Körper, Stimme und Text in ein einmaliges Bühnen Erlebnis bringt.

Sandra Rosas - Inés Noé
Karen Byk - Lea Hübner
Ginés Olivares - David Boub
Ana Rocío Jouli - Lea Maria Weber
Douglas Pompeu - Jordan Lee Schnee
Izaskun García - Johanna Hühn

Ein Teil von Draussenstadt.

https://www.siestafestival23.com/

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Philocafé: Recht auf Rausch

Sonntag, 16.07.2023 | 16 Uhr

„Einmal täglich Haschisch nasch ich“ heißt es in dem Shit-Song von Ton Steine Scherben.
Den Konsum von berauschenden Substanzen findet man in allen Kulturen und Zeiten. Gleichzeitig
gewichtet die Gesellschaft die hierfür verwendeten Substanzen unterschiedlich – und klassifiziert
diese – sowohl in leichte als auch harte Drogen bzw. legale und illegale Drogen. Die Bundesregierung wagt momentan zaghafte Schritte in Richtung einer Aufweichung jener Drogenpolitik. Die Forderungen nach einer (Teil-)Legalisierung werden dabei sehr unterschiedlich begründet und fundiert. Während auf der einen Seite die Mündigkeit und individuelle Freiheit ins Feld geführt wird, werden auf der anderen Seite stets Potentiale zur Vervollkommnung des Menschen - von Timothy Leary bis zum modernen Transhumanismus. Gemeinsam wollen wir das Thema „Recht auf Rausch“ diskutieren.

Eintritt frei - Spenden erbeten

Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!

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Polylanguaging oder – multi – Kiez – sprech – Güzel – weide | Finissage

Samstag, 15.07.2023 | 16 Uhr

Zum Abschluss der Ausstellung "Polylanguaging oder multi kiez sprech güzel weide" präsentiert Christina Stark den Stand ihrer Überlegungen zum Projekt nach Interviews mit mehrsprachigen Kiezbewohner*innen. Nach der Eröffnung hat sie in der Ausstellung weiter gearbeitet, neue Verbindungen zu fluidem Sprachgebrauch entdeckt und visualisiert. Aus der Ausstellung mit den sieben Tafeln an den Wänden ist eine komplexe Installation entstanden.



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Brückenfest@MovingPoetsNovilla

Samstag, 08.07.2023 | 18 Uhr

Im Garten von Moving Poets Novilla findet der Kleidertauschmarkt von InteraXion statt, die Städtepartnerschaften Treptow-Köpenicks mit Cajamarca (Peru) und Tepebaşı/Eskişehir (Türkei) stellen sich vor und die Ausstellung "Polylanguaging oder multi kiez sprech güzel weide" ist geöffnet.
Ab 14:00 Uhr geht's los.
Kurz nach 16:00 Uhr wird die Künstlerin Christina Stark, die ihr Atelier in der Villa hat und die aktuelle Ausstellung auf der Grundlage von Interviews mit mehrsprachigen Nachbarinnen und Nachbarn in Schöneweide entwickelt hat, zum Gespräch bereit sein.
Der Künstler Albinus Burokas wird ab 16:00 Uhr dreimal zu jeder vollen Stunde die kurze Performance "Wränder" zeigen und damit um 18:00 Uhr das Programm abschließen.
Für Getränke ist gesorgt, im Angebot ist u. a. die "Treptow-Köpenicker Bohne", Kaffee aus der Region der peruanischen Partnerstadt, und türkische Sweeties.

Herzlich Willkommen!

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Schöneweider Brückenfest - 270 Jahre Schöneweide

Samstag, 08.07.2023 | 12:00

Mit dem "Schöneweider Brückenfest - 270 Jahre Schöneweide" möchten wir am 8 Juli 2023 ab 12:00 Uhr das 125-jährige Jubiläum des Ortsteils Oberschöneweide und das 145-jährige Jubiläum des Ortsteils Niederschöneweide gemeinsam feiern: dazu wollen wir wieder Anwohner:innen und verschiedene Initiativen, Organisationen und Gewerbetreibende aus Ober- und Niederschöneweide, sowie aus dem gesamten Bezirk Treptow-Köpenick einladen.

An über 15 Standorte wird etwas zeitgleich geschehen, bis Tief in die Nacht. Livemusik, Strassenkunst, Kunst- und Handwerkermarkt, Ausstellungen, Führungen, Spreefahrten, Tanz, Theater, Zirkus, Performance, Workshops, Mitmach-angebote, Familienprogramm, Aftershow-Party: es ist wirklich für alle etwas dabei!

SAVE THE DATE!

http://schoenevibes.de/schoeneweider-brueckenfest-...

1) Revier Südost

Baergarten invites: Open Air und Indoor, Kunst & Kultur in der ehemaligen Bärenquell-Brauerei.
Line up: Max Klähn / Horsemen / Dj Whity / Klara Blick
14:00 - 22:00 Uhr
Schnellerstrasse 137

2) Katapult Kabaret

ab 20:00 Zeitgenössischer Zirkus aus Berlin (Eintritt 12-15 €)
Wilhelminenhofstrasse 91

3) Berlin Street Music

ab 16:00 Das Berlin Street Music Netzwerk bringt eine Auswahl ihrer Künstler:innen mit, u.a. 12Volt und Ili & the Black Sails. Hutspenden willkommen!
AEG-Industriepark

4) Industriesalon Schönweide

Reinbeckstrasse 10
14:00 – 18:00 Heißer Scheiß aus dem Industriesalon – ein Flohmarkt
Von der Röhre bis zu Samsung-Arbeitshemden. Alles muss raus!
ab 15:00 Schöne Fotos aus 270 Jahren Schöneweide
Eine Ausstellung historischer Fotos aus dem Industriesalon

5) Spreehalle / Reinbeckhallen

Reinbeckstrasse 16
12:00 – 22:00 PANTOPIA FESTIVAL Vol. 04
Eintritt frei
UNKNOWN FRACTURES (Reinbeckhalle)
Ausstellung mit Werken von Berliner Newcomern
SEVEN SPIRITS (Spreewiese)
Outdoor-Installation von M. Sinan, zu jeder vollen Stunde
TAUBES GEÄST (Spreehalle)
Video-Installation (ganztägig)
ANA (Lounge der Reinbeckhalle)
Interaktive KI-Installation (ganztägig)
GLITCH CHOIR (19:00 - 20:00 | Reinbeckhalle)
Performance
OBSCURELY OCCUPIED (20:30 - 21:30 | ALTES KRAFTWERK, Vorhalle)
Konzertperformance von WHIM
DISSY (Ab 22:00 | ALTES KRAFTWERK, Haupthalle)
DJ Set von Dissy

6) Stiftung Reinbeckhallen

Reinbeckstrasse 11
14:00 – 18:00 Ausstellung:
Einblicke in die Sammlung zeitgenössischer Kunst im Projektraum der Stiftung Reinbeckhallen

7) Platz am Kaisersteg - SchöneVibes Kollektiv

12-22 Uh: Kreativ- und Kunstmarkt
Bühnenprogramm
12:00 Feierliche Eröffnung
12:15 Stadtorchester Cöpenick
12:45 Ankunft Schwimmerdemo BI-UFER FREI
13:15 Ellis Enkel (Folk-Konzert)
14:00 Das Brasch-Tagebuch : Zeitgeschichten (Thomas Loy und Cielo Faccio)
14:30 Cameo Acrobatix (Akrobatik)
14:45 Städtepartnerschaft Treptow-Köpenick-Cajamarca (Peru)
15:30 Ernesto (Clown / Zirkus)
16:30 La Chicharra (Cumbia-Konzert)
18:00 Luz Hualpa (Tanz, Musik)
19:15 Graf Spekulat (Musiktheater/Clown)
20:30 Port Royal (Ska/Reggae)
21:30 Feral Flames (Feuershow)
Mit auf den Platz (wie letztes Jahr schon) sind u.a. Ausstellungsflächen und Mitmachangebote von:
-CleanUp Trepnick
-Theaterhaus Schöneweide / "Der Kubus"
-BA Treptow-Köpenick: Büro für Integration und SPK
-Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
-Zentrum- und Bündnis für Demokratie
-Ernesto Lucas / Atelier Cabracol
-OUTREACH gGmbH mit den Beat-Bus (Spreewiese)
-Fòòrà Community
-Aufstehen Gegen Rassismus
-Evangelische Gemeinde OSW (Bastelstand)
-Schülerclub Rabenhaus e.V.
-Unternehmerkreis Schöneweide e.V.
-Startpunkt des Schöneweider Wassertaxi (DIE AG)

8 ) MaHalla

ab 22:00 Nachtprogramm / Party (Techno, Elektronische Musik. Eintritt: 10 €) Wilhelminenhof str 76 . 12459 Berlin

9) Alte Kita / Jugendschiff ReMiLi

Hasselwerderstrasse 22A
ab 14:00 KulturSommer OpenAir
Bühnenprogramm:
-Musikschule Klangkunst mit den Ensembles Divided (Hard Rock/Blues Rock) und Klangkunst Jazz Ensemble
-Beer Drinking Daddies (Rockabilly)
-Das T.S.O. (Rock‘n‘Roll)
15:00 Puppentheater “Der Fischer und seine Frau” (ReMiLi)
Dazu Kinderdisco, Mitmachangebote, Spiele.
Workshop von Mosaizistas - Werkstatt für MosaikKunst

10) NOVILLA, Moving Poets

Hasselwerderstrasse 22
-ab 14:00 InteraXion Kleidertausch-Markt
-Ausstellung "Polilanguaging"
-18:30 Jugend-Kammerorchester Treptow-Köpenick/Tepebaşı (ReMiLi Schiff)

11) Schwimm-Demo Schöneweide Ufer frei!

12:00 - 12:45

Demonstration 550 m schwimmend in der Spree für freie Zugänglichkeit des Spreeufers rund um den Kaisersteg

12) Theaterhaus Schöneweide

14:00 und 16:00 Uhr Führungen vom Platz am Kaisersteg bis zum Produktionsort mit "Stationen-Theater" : Einblick in Proben und Räumlichkeiten

13) Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Britzer Str. 5

ab 15:00 Führung im Dokumentationszentrum (ca. 2 Std)

Rundgang: Alltag von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern im Nationalsozialismus

ab 15:00 Kiezspaziergang Start am Platz am Kaisersteg (ca. 3 Std)

Stadtteilspaziergang : Geschichte(n) im Kiez

14) SonnenTanzGarten

Wilhelminenhofstrasse 68 A

16:00 – 22:00 Jubiläum CORDILLERA Berlin

Offener Garten-Dancefloor für Amateure und Profis (Spende 8-15 €)

15) DIE AG

ab 13:00 Schöneweider Wassertaxi

Kostenfreie Rundfahrt (ca. 40 min) im Stundentakt vom Platz am Kaisersteg bis zur Edisonbrücke, Behrens-Ufer und zurück.

Veranstalter: SchöneVibes Kollektiv e.V. (www.schoenevibes.de)

Projektleitung: Cielo Faccio, Sofie Müller und Federico Egidi.

Danke an alle, die uns helfen, geholfen haben und helfen werden, durch Spenden, Zeit und Motivation!

Gefördert von Bezirksamt Treptow-Köpenick - Sozialraumorientierte Planungskoordination, Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick. Teil der Initiative DRAUSSENSTADT, gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung.

Das Bühnenprogramm auf dem Platz am Kaisersteg wird durch eine Spendenkampagne der Nachbarschaft mitfinanziert und möglich gemacht.

Mit der Unterstützung von der Bürgerstiftung Treptow-Köpenick, DIE AG Unternehmensgruppe und EDEKA Kruppa KG.

Kurzfristige Änderungen im Programm und Angebot bleiben vorbehalten. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. Alle aufgeführten Anbieter sind selbst verantwortlich für die Planung und Durchführung ihres Angebots. Während der Veranstaltung werden Fotos und Videos gemacht, diese werden auf den Social Media Kanälen sowie der Internetseite des SchöneVibes Kollektiv e.V. veröffentlicht. Mit Ihrer Teilnahme an dieser Veranstaltung erklären Sie sich mit der Veröffentlichung dieser Foto- und Videoaufnahmen einverstanden (Widerspruch gemäß Art. 21 Absatz 1 DSGVO möglich)


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Weltmusiksalon „Der fliegende Teppich” Nr. 40 – Art of Dhrupad

Donnerstag, 06.07.2023 | 19 Uhr

Art of Dhrupad
Vokalmusik aus Indien
Dr. Sumeet Anand – Gesang
Beate Gatscha – Pakhawaj

Ein moderiertes Konzert mit selten zu hörender altindischer Raga-Musik im Darbhanga Dhrupad-Stil mit dem jungen Meistersänger Dr. Sumeet Anand aus Delhi / Indien. Dhrupad ist der alte Stil der nordindischen (auch als Hindustani bekannten) klassischen Musik, der sich im 15. Jahrhundert entwickelte und für die nächsten 3–4 Jahrhunderte blühte, bevor er seine Popularität an dem neueren Stil Khayal verlor. Dhrupad ist bekannt für seine ruhigeren und majestätischen Charakter und seinen melodischen, rhythmischen und lyrischen Reichtum. Seine Gesänge handeln von religiösen und spirituellen Themen, aber auch von menschlichen Werten, Lebensphilosophie, Natur und Yoga.
Das Konzert beginnt mit einem sich steigernden Alap – einer prozesshaften Entfaltung des gewählten Ragas (melodischer Rahmen) – über den Bordun einer Tanpura. Danach folgen Dhrupad-Kompositionen in festgelegten Rhythmuszyklen, die durch die Pakhawaj, einer von beiden Seiten bespielten Quertrommel, begleitet werden. Der musikalische Dialog lässt auch Freiraum für lebhafte Improvisation.
Dr. Sumeet Anand wurde in der Tradition des Dhrupad aus Darbhanga unterrichtet von Pandit Abhay Narayan Mallick, Großneffe und bedeutendster Schüler des legendären Sängers Pandit Ram Chatur Mallick. Die über ein Jahrzehnt dauernde Ausbildung, streng nach Guru-Shishya-Parampara
(Meister-Schüler-Tradition), formte ihn zu einem professionellen Dhrupadiya.

www.sumeetanand.com

Beate Gatscha widmet sich seit 2014 intensiv dem indischen Dhrupadstil (Gesang und Pakhawaj), zunächst bei Amelia Cuni in Berlin, seit 2018 bei Dr. Sumeet Anand aus Delhi (Dhrupad aus Dharbanga) und bei Meistertrommler Pandit Radheshyam Sharma aus Delhi (Pakhawaj im Nathadwara Stil).

www.beate-gatscha.de

Eintritt: Spende

Infos und Reservierung: 0173 - 8446772


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Sommer macht Bühne

Samstag, 01.07.2023 | 9:30 - 12:30 Uhr


Ein neues Nachbarschaftsprojekt in unserem Zirkuszelt im Garten.

Maskenbauworkshop mit Salome Klein im Zirkuszelt. Für Kinder, Eltern, Großeltern und alle Interessierten.

Eintritt frei - Spenden erbeten

Mit freundlicher Unterstützung der Kiezkasse Niederschöneweide






Weltmusiksalon Nr.39 - Joey Kwok

Donnerstag, 29.06,2023 | 19 Uhr

Joey Kwok (Hongkong) – chinesische Mundorgel Sheng

Joey Kwok studierte Sheng an der Hong Kong Academy for Performing Arts. Seine Musik ist beseelt von der Schönheit der Natur, dem Herbstmond, dem Bambuswald, wispernden Blüten und Zikaden, dem prachtvollen Pfau und dem legendären Phönix.
Die bildhafte poetische Sprache Chinas spiegelt sich auch musikalisch in der ausdrucksvollen und ausgefeilten Phrasierung seines Sheng-Spiels wieder.
Joey Kwok beherrscht meisterhaft die traditionelle Sheng. Seine Musik ist eine Hommage an die Natur, poetisch, ausdrucksstark und eindrücklich.

Eintritt frei - Spenden erbeten
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Literaturstadt Berlin #4

Montag, 26.06.2023 | 16 - 20 Uhr

Wie frei ist die freie Literaturszene Berlins?

Berlin ist durch seine vielfältige kulturelle Off-Szene seit Jahrzehnten ein Magnet für Berliner*innen wie Besucher*innen aus aller Welt. Als eine der wichtigsten Literaturstädte Europas beherbergt Berlin rund 150 Verlage und besitzt große Anziehungskraft für internationale Autor*innen, Übersetzer*innen und Literaturfans. Berlins freie Szene ist Entwicklungslabor künftiger Literaturen: Lesereihen und -bühnen, Literaturvereine, Literaturhäuser sowie zahlreiche, oft ehrenamtlich tätige Veranstalter*innen sorgen für ein weltweit einmaliges, intellektuell anregendes Klima, in dem sich der literarische Nachwuchs und neue Veranstaltungsformate entwickeln. Die freie Literaturszene Berlins ist vielsprachig, dynamisch und trifft auf ein neugieriges Publikum in offenen Räumen der Begegnung.

Doch die Stadt hat sich verändert. Kultur wird mehr und mehr allein im Zusammenhang mit profitabler
Wirtschaft gedacht. Gentrifizierung und Preissteigerungen beenden bisherige
Veranstaltungsmöglichkeiten, Räume für Kreativität verschwinden. Politik und Verwaltung haben mit ihrer Kulturförderung zwar für Erhaltung der knappen Ressourcen gesorgt, kulturpolitische Verwaltungsstrukturen und Förderinstrumente werden jedoch nicht an die Problemlagen der Gegenwart angepasst. Projekt- und Elitenförderung erreichen die freie Szene in der Breite nämlich mitnichten. Langjährig tätige Akteur*innen werden gezwungen, mit dem kommerziellen Berliner Eventmarkt zu konkurrieren. Die fruchtbare Vielfalt des Berliner Literaturlebens, mit dem die Politik der Stadt sich in Sonntagsreden so gerne schmückt, ist an seiner Basis bedroht.

Wie frei ist also die freie Literaturszene? fragen die Moderatorinnen Natascha Freundel und Anne-Dore Krohn (rbb Kultur) ihre Panelist*innen.

Es diskutieren:
Robbin Juhnke (Kulturpolitischer Sprecher der CDU Berlin)
Wibke Behrens (SPD-Fachausschuss Kulturpolitik, Kulturpolitische Gesellschaft)
Delphine de Stoutz (Netzwerk freie Literaturszene Berlin)
Martin Jankowski (Berliner Literarische Aktion).
Ergänzt um Keynotes von Alexander Graeff (Sprecher der Berliner Literaturkonferenz, Brotfabrik Berlin) und Janina Benduski (Landesverband freie darstellende Künste Berlin).

Eintritt frei!

Die Veranstaltung findet open air im Garten der NOVILLA statt, bei schlechtem Wetter im Saal. Es gibt ein Imbiss- und Getränkeangebot.

Einlass ist ab 17 Uhr.

Anfahrt: Die NOVILLA liegt direkt an der Spree, ca. 10 Minuten vom Ostkreuz und der S/U-Bahnhaltestelle Neukölln. Mit S9, S8, S85, S45, S46, S47 (bis Bahnhof Schöneweide, dann 8 Minuten laufen) oder mit dem Bus 165 bis Hasselwerder Straße, dann 3 Minuten laufen. Oder Straßenbahn
27, 63, 67 (bis Firlstraße, dann 3 Minuten zu Fuß). Oder mit dem Fahrrad die Spree entlang bis zur
Kaisersteg-Brücke.

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Kermesse / Französisches Sommerfest!

Samstag, 24.06.2023 | 14 - 23:45 Uhr

Bonjour,
le 24 juin, l'association des Francophones de Köpenick organisera une Kermesse / fête.
Le lieu est validé, rendez-vous à la villa - résidence d'artiste MoBe - Moving Poets ! Le concept et l'organisation sont en cours.
La fête débutera à 14h.
À partir de 14h30 commencera un atelier musical pendant lequel 15 enfants à partir de 4 ans composerons leur propre chanson avec l'aide de Mélinée, à la fin des 1h30 de l'atelier, les enfants chanteront leur chanson accompagnée par Mélinée à l'accordéon.
Durant ce temps-là petits et grands pourrons parcourir le lieu et jouer aux divers stands (chamboule tout, château gonflable etc...)
À 17h débutera un concert suivi à partir de 18h du bbq.
La soirée se continuera en mode détente jusque vers 23h30 puis chacun pourra rentrer chez lui ou
continuer ailleurs!
Une modique entrée sera demandée (12€/famille non membre, 10€/famille membre, 8€ pour les individuels), une tirelire sera prête à recevoir vos dons afin de soutenir l'association, les musiciens et les nombreux projets en cours.
Si vous avez envie d'aider à l'organisation, n'hésitez pas à vous nous contacter, toute bonne volonté sera la bienvenue pour passer un beau moment ensemble !

Bonne journée à tous.
Amicalement
Jean

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Literaturstadt Berlin #4

Montag, 26.06.2023 | 16 - 20 Uhr

Wie frei ist die freie Literaturszene Berlins?

Berlin ist durch seine vielfältige kulturelle Off-Szene seit Jahrzehnten ein Magnet für Berliner*innen wie Besucher*innen aus aller Welt. Als eine der wichtigsten Literaturstädte Europas beherbergt Berlin rund 150 Verlage und besitzt große Anziehungskraft für internationale Autor*innen, Übersetzer*innen und Literaturfans. Berlins freie Szene ist Entwicklungslabor künftiger Literaturen: Lesereihen und -bühnen, Literaturvereine, Literaturhäuser sowie zahlreiche, oft ehrenamtlich tätige Veranstalter*innen sorgen für ein weltweit einmaliges, intellektuell anregendes Klima, in dem sich der literarische Nachwuchs und neue Veranstaltungsformate entwickeln. Die freie Literaturszene Berlins ist vielsprachig, dynamisch und trifft auf ein neugieriges Publikum in offenen Räumen der Begegnung.

Doch die Stadt hat sich verändert. Kultur wird mehr und mehr allein im Zusammenhang mit profitabler
Wirtschaft gedacht. Gentrifizierung und Preissteigerungen beenden bisherige
Veranstaltungsmöglichkeiten, Räume für Kreativität verschwinden. Politik und Verwaltung haben mit ihrer Kulturförderung zwar für Erhaltung der knappen Ressourcen gesorgt, kulturpolitische Verwaltungsstrukturen und Förderinstrumente werden jedoch nicht an die Problemlagen der Gegenwart angepasst. Projekt- und Elitenförderung erreichen die freie Szene in der Breite nämlich mitnichten. Langjährig tätige Akteur*innen werden gezwungen, mit dem kommerziellen Berliner Eventmarkt zu konkurrieren. Die fruchtbare Vielfalt des Berliner Literaturlebens, mit dem die Politik der Stadt sich in Sonntagsreden so gerne schmückt, ist an seiner Basis bedroht.

Wie frei ist also die freie Literaturszene? fragen die Moderatorinnen Natascha Freundel und Anne-Dore Krohn (rbb Kultur) ihre Panelist*innen.

Es diskutieren:
Robbin Juhnke (Kulturpolitischer Sprecher der CDU Berlin)
Wibke Behrens (SPD-Fachausschuss Kulturpolitik, Kulturpolitische Gesellschaft)
Delphine de Stoutz (Netzwerk freie Literaturszene Berlin)
Martin Jankowski (Berliner Literarische Aktion).
Ergänzt um Keynotes von Alexander Graeff (Sprecher der Berliner Literaturkonferenz, Brotfabrik Berlin) und Janina Benduski (Landesverband freie darstellende Künste Berlin).

Eintritt frei!

Die Veranstaltung findet open air im Garten der NOVILLA statt, bei schlechtem Wetter im Saal. Es gibt ein Imbiss- und Getränkeangebot.

Einlass ist ab 17 Uhr.

Anfahrt: Die NOVILLA liegt direkt an der Spree, ca. 10 Minuten vom Ostkreuz und der S/U-Bahnhaltestelle Neukölln. Mit S9, S8, S85, S45, S46, S47 (bis Bahnhof Schöneweide, dann 8 Minuten laufen) oder mit dem Bus 165 bis Hasselwerder Straße, dann 3 Minuten laufen. Oder Straßenbahn
27, 63, 67 (bis Firlstraße, dann 3 Minuten zu Fuß). Oder mit dem Fahrrad die Spree entlang bis zur
Kaisersteg-Brücke.

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Fête de la Musique

Mittwoch, 21.06.2023 | 16 Uhr

Open air im Garten Programm
16:45 Uhr - SURPRISE ...

19:00 Uhr - ALPHORN.BERLIN | Das größte aktive und spielbereite Alphorn-Ensemble in Berlin wird zu beiden Seiten der Spree am Kaisersteg und das finale Set an der Novilla-Gartenbühne spielen.

20:00 Uhr - Blechblase Berlin | Trompeten, Posaunen, Saxophone, Sousaphon und Schlagzeug: Wir liefern funkige und jazzige Klänge aus der Hauptstadt der kulturellen Vielfalt!

21:00 Uhr - Wurst im Wasserkocher | Das innovatives nonkommerzielle, 7-köpfige und ständig wachsende Musikkollektiv aus Melmac, das wahlweise als Fußballmusik-Kombo, veganer Rummelrock oder Spanischer RockFolk angepriesen und angeprangert wird.In Kooperation mit jazzkeller 69 an der Alten Kita, Hasselwerderstr. 22A, und dem Industriesalon Schöneweide in Oberschöneweide: Alte Kita

16:00 Uhr - Caramel Tonic mit Kateryna Shabelko – vocal / Julius Heimann – guitar / Jakob Tiedge – keyboard / Jona Binder – bass / Rafael Röhl – drums | Das Jazzensemble der Studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule City West unter der Leitung von Horst Nonnenmacher spielen die fünf Musiker neben Kompositionen von Wayne Shooter, Miles Davis und Tad Dameron eine Eigenkomposition.

17:30 Uhr - Oktopuzzle mit Tobias Zerbe – trumpet / Andres Reifgerst – sopran +alto sax / Lara Sosella
Seródio – tenor sax / Julius Hopf – trumpet / Antonia Huber – piano / Rafael Maleh – bass / Julius
Leistritz – drums | Die Band zeichnet sich unter anderem durch energetische Improvisationen und kommunikatives Zusammenspiel aus. Das Konzept: Energie, Spaß, Spannung. Die zum Teil noch recht jungen Musiker haben vielen "alten Hasen" etwas voraus: Die unbändige Lust am Experiment, Mut zum Risiko, Spielfreude, Esprit und jede Menge "Saft". Industriesalon

18:15 Uhr - Clay Big Band, Leitung Johannes Pech | Schülerinnen und Schüler der musikbetonten Integrierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe in Rudow präsentieren Film und Popsongs im Big Band Format.

19:30 Uhr - Musication Big Band der Universität der Künste Berlin, Leitung Maximilian Bahr |
Studierende der musikalischen Studiengänge der UdK Berlin (Schulmusik, Tonmeister, Musical, Künstlerische Ausbildung, Pädagogische Ausbildung), Studierende des Jazz-Instituts Berlin, Schulmusikstudierende der Universität Potsdam, StuVo-Teilnehmende und interessierte Jazz-Musikerinnen und Jazz-Musiker aus Berlin teil. Diese Heterogenität ist eine der großen Besonderheiten der Big Band.

19:30 Uhr: Musication Big Band der Universität der Künste Berlin, Leitung Maximilian Bahr | Studierende der musikalischen Studiengänge der UdK Berlin (Schulmusik, Tonmeister, Musical,
Künstlerische Ausbildung, Pädagogische Ausbildung), Studierende des Jazz-Instituts Berlin, Schulmusikstudierende der Universität Potsdam, StuVo-Teilnehmende und interessierte Jazz-Musikerinnen und Jazz-Musiker aus Berlin teil. Diese Heterogenität ist eine der großen Besonderheiten der Big Band.

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Philosophisches Café

Sonntag, 18.06.2023 | 16 Uhr

Politisches. Lied - heute
Die große Zeit des politischen Liedes scheint in Deutschland vorbei zu sein. Sowohl das aus der DDR-Tradition stammende Festival des politischen Liedes als auch das westdeutsche Liedermacher-Treffen auf Burg-Waldeck haben längst ihre Strahlkraft verloren. Vielleicht hat sich aber auch die Ebene und der Stil gewandelt. Vielleicht sind es heute aber auch nicht mehr jene Intellektuellen, deren Lieder sich an ein bürgerliches Publikum richten, sondern eine junge Generation von Musiker_innen, die im Rap und Pop eine Ausdrucksform für politisches Lied finden. Alle Teilnehmenden werden gebeten, auch jeweils ein Musikbeispiel zur Thematik beizusteuern (Interpret, Titel bzw. Link), so dass wir an konkreten Beiträgen der populären Musik diskutieren können.


Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!

https://www.maurice-schuhmann.de

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PARATAXE open air

Samstag, 17.06.2023 | 20 Uhr

... mit Laurence Ermacova & Anibal Barillas!

In welchen Sprachen schreibt Berlin? Berliner Autor*innen, die in anderen Sprachen als Deutsch schreiben, lädt PARATAXE regelmäßig und an wechselnden Orten zu Gespräch, Lesung und Übersetzung ein.
Mit der Poetin Laurence Ermacova und ihrer Übersetzerin Ina Böhme (gelesen von Jördis Wölk und Neïtah Janzing) und dem guatemaltekischen Schriftsteller Anibal Barillas und seiner Übersetzerin Laura Haber. Ein Abend in deutscher, spanischer und französischer Sprache – mit literarischen Übersetzungen!

Moderation: Martin Jankowski.

GARTENAUSGABE! Mit Imbiss und Getränken. Türen öffnen bereits ab 19 Uhr. Spreeradweg und Kinderspielplatz anbei. Open-Air-Veranstaltung für maximal 100 Gäste gemäß den Hygienevorgaben des Berliner Senats. Bei Regenwetter in der NOVILLA: Direkt an der Spree, ca. 10 Minuten vom Ostkreuz und S&U Neukölln! Oder S9, S8, S85, S45, S46, S47 (bis Bahnhof Schöneweide, dann 8 Minuten laufen) oder Bus 165 (bis Hasselwerder Straße, dann 3 Minuten laufen) oder Straßenbahn 27, 63, 67 (bis Firlstraße, dann 3 Minuten laufen). Oder mit dem Fahrrad die

Spree entlang …

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Poets‘ Corner in Treptow-Köpenick

Donnerstag, 08.06.2023 | 19 Uhr

Making Of: Werkstattgespräche
Wie tickt mein Gedicht? Wo kommt es her? Wie lässt es sich einfangen? Wie oft muss es gefüttert und gestreichelt werden? Welches Outfit ist ihm am liebsten? Geht mein Gedicht gerne in den Zoo?
Wir werfen einen Blick in literarische Werkstätten. Anhand eines Materials, das die Lesenden mitbringen, versuchen wir, ein Stückchen näher ans Geheimnis zu rücken. Wir zupfen am Vorhang, bitten um Einlass ins Gedicht. Wir schauen uns um. Wir begehen die Baustelle. Wir tauchen ab in Anfänge. Wir nehmen auf der Couch Platz und gehen hier nicht mehr weg. Kannst du mich bitte ganz nah an dich ranlassen?

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What makes my poem tick? Where does it come from? How can it be captured? How often does it need to be fed and petted? What outfit does it like best? Does my poem like to go to the zoo? We peek into literary workshops. Through material brought by the poets, we try to get a little closer to the mystery of poetic texts. We tug at the curtain, ask to be let into the poem. We look around. We walk the construction site. We dive into beginnings. We take a seat on the couch and never leave. Can you please let me get close to you?

Eintritt frei

Mit Rita Gonzalez Hesaynes, Julia Rüegger, Alexander Rudolfi, Faruk Šehić, Ralph Tharayil, Miriam Wittig | Musik: Lisa Harres | Moderation: Alexander Lehnert

Gefördert durch:

Instituto Cervantes. Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
Das poesiefestival berlin ist ein Projekt des Haus für Poesie in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.
Poets‘ Corner in Treptow-Köpenick wird gefördert vom Bezirksamt Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen

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encounters | TEASE Pop-up Ausstellung

Mittwoch, 07.06.2023 | 17:30 - 20 Uhr

Gruppenausstellung mit amerikanischen und deutschen Künstlerinnen
Carmen Volpe | Esther Moorhead | MyLoan Dinh | Felicitas von Lutzau | Jacqueline Heer | Kati von Schwerin | Zaire Mc Phearson
Präsentiert von der N. V. Zeitgeist Foundation im Rahmen des Projekts TEASE – Transatlantic Exhibition of Art in the Southeast
"Der Titel der diesjährigen Künstlertour TEASE - Transatlantic Exhibition of Art in the SouthEast ist
‘ENCOUNTERS’;
was in Anbetracht der Grundidee, amerikanische und deutsche Künstler*innen zusammenzubringen eigentlich als Selbstverständlichkeit anmutet. Dennoch geht es in diesem Jahr nicht um vermeintlich zufällige künstlerische Begegnungen, sondern um ein Zusammentreffen der besonderen Art.
Der Fokus liegt auf ausschließlich weiblichen künstlerischen Positionen, deren Geschichten und Lebenswege kaum unterschiedlicher sein könnten.Auf den zweiten Blick wird deutlich, dass diese Begegnungen nicht willkürlich daherkommen, sondern beinahe zwingend erscheinen.Es ist der kritische Blick der Künstlerinnen auf die Gesellschaft, der so elementar wichtig ist, um die nötige Authentizität und Identifikation zu erreichen. Es sind weibliche Beobachtungen der Gesellschaft, die in vielen Bereichen noch immer männlich geprägt ist. Gerade zu einer Zeit, in der die weiblichen Stimmen vielerorts diejenigen sind, die vehement nach Umbruch rufen, wird es ohne Zweifel klar, dass die diesjährige TEASE uneingeschränkt den KünstlerINNEN gehört."

Johanna B. Steinz, Kuratorin
https://www.tease-art-projekt.org/

Programm

17:30 Uhr: sneak peak tour (auf Einladung!)
Eine durch die Künstlerinnen geführte Ausstellungsbegehung.
Jede Teilnehmerin kann ihre Werke zu erläutern - jeder Gast kann Fragen dazu stellen.
18:00 Uhr: open doors
18:30 Uhr: Begrüßung und Vorstellung der Künstlerinnen
18:45 Uhr: Performance Carmen Volpe

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petruspektive | Vernissage

12.05. - 04.06.2023

Ausstellungseröffnung "petruspektive" mit Arbeiten von Petrus Akkordeon in der Corvinus Presse

Performance: Dan Penschuck

Petrus Akkordeon wurde 1971 in Berlin Steglitz geboren und studierte an der Hochschule der Künste Berlin bei F. W. Bernstein. Er ist Autor und bildender Künstler. In der Corvinus Presse erschienen seit 2014 zahlreiche Bücher. So gibt es eine Reihe von Künstlerbücher mit seinen Gedichten und Linolschnitten, aber auch mit seinen oft farbigen Graphiken zu Texten von Heinrich Ost, Monika Rinck, Michael Vogel oder F. W. Bernstein. Darüber hinaus erscheinen ständig neue Bücher mit Petrus Akkordeon in zahlreichen Verlagen.

Dan Penschuck, geboren 1966 in Melbourne, aufgewachsen in Niedersachsen, studierte Bildende Kunst, lebt in Oldenburg, arbeitet dort, in den Niederlanden und ab und zu in seiner Heimat Australien. Er entwickelt transindustrielle Ausstellungsprojekte und Kollaborationen, Conceptual Arts, Performances and ©livegrafik, ein Crossover-Format, das sowohl klassische Zeichen- und Drucktechniken wie auch elektronische Klangerzeuger und -former anwendet und ist Gründungsmitglied des ti*to – trance industrial toy orchestra. Penschuck fing in der Planung von "Pferdogan" an, visuelle, experimentelle Texte zu schreiben, welche er bei der Vernissage performen wird.

Die Corvinus Presse gibt es seit 1990. Der Verleger Hendrik Liersch wuchs in Berlin Johannisthal auf und wurde seinerzeit in der Hasselwerder Villa (Novilla) gemustert und war später in Prora Bausoldat.

Ausstellung bis 4. Juni 2023

Geöffnet Mittwoch 17-20 Uhr / Samstag 16-19 Uhr / Sonntag 14-17 Uhr sowie bei allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung (mobe@movingpoets.org / 0177 3154530)

Eintritt frei - Spenden erbeten

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Weltmusiksalon

Sonntag, 28.05.2023 | 17 Uhr

„Der fliegende Teppich” Nr. 38 mit essence of north

ence of north

Weltmusik aus Berlin / Schweiz / Island

Gerdur Gunnarsdóttir (Island): Violine, Viola, Stimme

Claudio Puntin (Schweiz): Klarinette, Bassklarinette, Komposition Musik

Zusammen mit der isländischen Geigerin Gerdur Gunnarsdóttir hat der Schweizer Klarinettist und Komponist Claudio Puntin poetische Miniaturen geschaffen, deren figurative Eingängigkeit und umarmende Wärme auch komplexe Strukturen ermöglichen, ohne ihre Natürlichkeit zu verlassen, ähnlich einem Nordlicht, welches zum Erlebnis keiner Erklärung bedarf.

Nach ihrem gemeinsamen Meilenstein auf dem Label ECM „Ylir”, erweitert das Duo essence of north jetzt mit „PURE” seine feinstoffliche Musik um ein weiteres Kapitel.

In kammermusikalischer Reinheit zweier Instrumente wurde die Musik komplett pur aufgenommen, gemeinsam, genau so wie die Konzerte von essence of north. Inspiration

Inspiriert von der Insel Island schöpfen sie die Inspiration ihrer Musik aus der Kraft der Stille und der Innigkeit. Seit über 25 Jahren intensiver Zusammenarbeit haben sie ihre Musik als heilende Klang-Medizin erfahren und weitergegeben.

„Wir haben gelernt und erfahren, was balancierte Harmonie aus dem natürlichen Klang zweier rein gespielter akustischer Instrumente bewegen kann. Wir arbeiten täglich an dieser Synergie und haben unsere Instrumente, unsere Kompositionen und Improvisationen zu diesem synchronisierenden Atem gebracht.”

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Eintritt frei

Infos/Reservierung: 0173 - 8446772

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Philosophisches Café

Sonntag, 21.05.2023 | 16 Uhr

Faszination für das Böse

Das Böse fasziniert den Menschen seit jeher. Es übt einen enormen Reiz auf uns aus. Eine Vielzahl von kulturellen Erzeugnissen - sei es der sonntägliche Fernsehkrimi, die Vielzahl an Horrorromanen oder auch die Berichterstattung in den Boulevardmedien - befriedigen unseren Voyeurismus und spiegeln uns diese Faszination. Mehr noch als das – wir erotisieren partiell das Böse sogar. Das Werk von französischen Autoren wie Marquis de Sade oder Jean Genet, die u.a. die Quellen für Georges Batailles „Die Literatur und das Böse“ dienen, sprechen diesbezüglich Bände. Kubricks Verfilmung von Burgess „Uhrwerk Orange“, eine Orgie der Gewalt, geniesst den Status eines Kultfilms. Wie gehen wir damit um? Was bedeutet dies für unseren kulturellen Kitt der Gesellschaft?

Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben!

https://www.maurice-schuhmann.de

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Ausstellung | Gerd Adloff

Samstag, 18.03. - Sonntag, 23.04.2023

"Es war so, in den 90ern war ich meist sprachlos. Auf meiner ersten Irlandreise entdeckte ich das Fotografieren für mich, was vorher nie eine Rolle für mich gespielt hatte. Mit einer sehr einfachen Kamera, an der man nichts einstellen konnte, machte ich Fotos, von denen ich noch heute einige gelten lasse. So begann es. Die Fotoapparate wurden etwas anspruchsvoller, aber ganz ehrlich gesagt, ein Fotograf bin ich nicht geworden. Ich war ein Autor, der sich ein Bild von der Welt machte, der Dinge und Menschen auf seine Art wahrnahm und festhielt. Irgendwann kamen die Worte wieder, einige Fotos bleiben."

Gerd Adloff

Musik: Sonny Thet (Cello) http://sonnythet.de/

Ausstellung bis 23. April 2023

Öffnungszeiten:
Mittwoch 17:00-20:00 Uhr | Samstag 16:00-19:00 Uhr | Sonntag 14:00-17:00 Uhr, zu allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung.

Im Rahmen der Ausstellung werden Elisabeth Wesuls und Gerd Adloff am Samstag, 15. April, um 19:00 Uhr lesen: Foto mit Schlips. Gedichte und Miniaturen.

Foto (c) Gerd Adloff

Im Rahmen der Ausstellung werden Elisabeth Wesuls und Gerd Adloff am Samstag, 15. April, um 19:00 Uhr lesen:

Foto mit Schlips. Gedichte und Miniaturen.

Der musikalische Beitrag zur Eröffnung wird im Rahmen des Projekts KULTURinterAKTION von der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben! gefördert.

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Freitag 26. Januar 2018 | 19.00 Uhr

#

Stierblutjahre

Zum Nachholtermin für die am 5. Oktober wegen des Sturmtiefs "Xavier" ausgefallenen Eröffnung der 4. Schöneweider Herbstlese liest Jutta Voigt aus ihrem 2016 im Aufbau Verlag erschienenen Buch Stierblutjahre.
Zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus: »Die Boheme des Ostens«.

Im Mittelpunkt steht eine Boheme, die ein elementares Interesse verfolgte: das andere Leben. In den frühen DDR-Jahren mit rebellischem Elitebewusstsein und Aufbruchspathos, zunehmend kritisch und reformerisch in den Siebzigern, distanziert bis gleichgültig in den Achtzigern. Die Künstler – von Brecht bis Müller, von Hacks bis Wawerzinek, von Thalbach bis Schlesinger – wollten nur eins: als Individuen existieren, unkontrolliert sie selber sein dürfen. Besonders in den zerfallenden Mietshäusern des Prenzlauer Berg in Berlin, aber auch in Leipzig, in Dresden, in Halle entwickelte sich eine subkulturelle Szene zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus. Jutta Voigt wird in diesem Meisterwerk zur Chronistin derer, die das richtige Leben suchten. Radikal, humorvoll, oft betrunken und immer leidenschaftlich.
„Wo hört das Journalistische auf und fängt das Literarische an? Fließende Übergänge gibt es allenfalls bei den großen Namen wie Tucholsky, Kisch und Djuna Barnes – auf diese Empore gehört auch der Name Jutta Voigt.“ NDR
„Ein Bohemien ist ein Mensch, der aus der großen Verzweiflung heraus, mit der Masse der Mitmenschen innerlich nie Fühlung gewinnen zu können, ... drauf losgeht ins Leben, mit dem Zufall experimentiert, mit dem Augenblick Fangball spielt und der allzeit gegenwärtigen Ewigkeit sich verschwistert.“ Erich Mühsam.

Jutta Voigt, geboren in Berlin, Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität, Redakteurin, Essayistin und Kolumnistin bei den Wochenzeitungen Sonntag, Freitag, Wochenpost und Zeit. 2000 Theodor-Wolff-Preis. Bei Aufbau erschienen: „Der Geschmack des Ostens. Vom Essen, Trinken und Leben in der DDR“, „Westbesuch. Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht“, „Spätvorstellung. Von den Abenteuern des Älterwerdens“ und zuletzt: „Stierblutjahre. Die Boheme des Ostens“ und „Verzweiflung und Verbrechen. Menschen vor Gericht“.

»Jener Westen, der über aller Wirklichkeit schwebte, diese Welt voll herrlicher Dinge, die keinen Preis hatten – dieser Westen war die Erfindung des Ostens.« Jutta Voigt
Anschl. Gespräch mit der Autorin und Buchverkauf.
Eintritt 5 € / ermäßigt 3 €Foto: Milena SchlösserDie Schöneweider Herbstlese wird in Kooperation von der Espressobar Lalü, der PEAK Buchhandlung, dem Industriesalon Schöneweide, der Stadtbezirksbibliothek Treptow-Köpenick und Moving Poets Berlin veranstaltet.Wir danken dem Aufbau Verlag für die gute Kooperation.Mit freundlicher Unterstützung des Berliner Autorenlesefonds und des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kultur und Museen.



Sonntag 25. März 2018 | 16:00 Uhr
#

forty eight crash | 1848Stefan Körbel & Michael Letz„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten!“„... Kabarett der allerfeinsten Sorte ...“ (Ruppiner Anzeiger)
„... das Publikum hätte sie am liebsten dabehalten ...“ (Frankfurter Rundschau)

INFO



Samstag 26. May | 16 - 18 Uhr

#

Poets' Corner - 19. Poesiefestival Berlin im Kiez

Mit Zehra Çırak | Ricardo Domeneck | Jane Flett | Tabea Xenia Magyar | Bert Papenfuß | Achim Wagner

Moderation: Vera Kurlenina

Musik: Brianne Curran – violin / Hannes Buder - guitar

INFO


Donnerstag 3. Mai - Sonntag 27. Mai 2018

SEX SELLS – Zeichnungen über die Liebe

Hannah Becher, Chou Butter, Cécile Coiffard, Thomas Hillig, Jakob Kirchheim, Hans Könings, Petra Lottje, Paula Muhr, Gero Neumeister, Kathrin Rank, Eva Schwab, Poul R. Weile und Marian Wijnvoord

Ausstellungseröffnung 3. Mai, 19 Uhr.

INFO


Donneertag, 21. Juni | 16:00 - 22:00

#

Fête de la Musique
open air in NOVILLA's Garten

INFO


2017

Samstag 11. Februar 2017 | 20:00 Uhr

#

Der gelbe Klang und neue Improvisationen

Solo Konzert Conny Bauer

Christuskirche Oberschöneweide
Firlstr. 16, 12459 Berlin
INFO


Dienstag 14. Februar 2017 | 20:30 Uhr

#

Digital Primitives

Assif Tsahar – tenor sax, m’bira
Cooper-Moore – diddly-bo, mouth bow, fretless banjo
Chad Taylor – drums, m’bira
INFO


Sonntag 26. Februar 2017 | 14-18 Uhr

KinderCafé


Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO


Sonntag 12. März 2017 | 15 Uhr

#

Ornette Coleman Anthology

Aki Takase – piano
Silke Eberhard – alto sax, clarinet
INFO


Sonntag 26. März 2017 | 15 Uhr

#

Helter Skelter

Helmut „Joe“ Sachse – guitar
Ernst Bier – drums
INFO


Sonntag 26. März 2017 | 14-18 Uhr

KinderCafé

Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO


Sonntag, 23. April 2017 | Einlass: 15:00 - Beginn:15:30

#

DJ Illvibe & "Ritsche" Koch

Ill Vibe – turntables / Richard Koch – trumpet
NOVILLA JazzCafé |In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.

INFO


Montag, 24. April 2017 | 20:00 Uhr

#

The Sequoia Octopus Double Quartet


Antonio Borghini / Meinrad Kneer / Klaus Kürvers / Adam Pultz-Melbye – Kontrabass
Nathan Bontrager / Elisabeth Coudoux / Nora Krahl / Hugues Vincent – Violoncello

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Freitag, 28. April 2017 | 19:00 - 23:00 Uhr

#

Je te veux | Ich will dich


Opening - Johan Pille & Matthieu Séry - Malerei

Kunst am Spreeknie 2017

Ausstellung 29. April – 7. Mai 2017
INFO


Sonntag 30. April 2017 | 14-18 Uhr


KinderCafé Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO


Sonntag, 30. April 19:00 - 22:00

Walpurgis auf Novilla

Zu Lagerfeuer, Rockpopsoulfunkblues mit NOT MY TEMPO und weiteren Überraschungen sowie Gaumen- und Kehlenfreuden laden die Nachbarschaft, der Schock Verlag und moving poets herzlich ein!


Montag, 1. Mai 17:00 - 18:00

Music for Kids - Els Vandeweyer am Vibraphon

Musikaktion für Kinder im Rahmen der Ausstellung "Je te veux" - Malerei von Johan Pille und Matthieu Séry zu Kunst am Spreeknie 2017
https://www.facebook.com/events/1870479063235638/

Els Vandeweyer (* 1982) ist eine Vibraphonistin, Perkussionistin und Komponistin. Els ist aufgewachsen in Belgien, momentan lebt sie in Berlin. Für und mit ihrem kleinen Sohn macht sie oft Musik. Das macht auch viel Spaß für andere Kinder.

Nach dem Studium der klassischen Perkussion in Antwerpen, Jazz in Brüssel und Oslo, gehört Els zu den Gründern des IMI Kollektief. Das Album „Snug as a Gun“ ist auf Clean Feed 2006 veröffentlicht worden und wurde von der Kritik gefeiert.

Heute spielt Els regelmäßig in Berlin, darunter Solo-Performance, Gruppenimprovisation und zeitgenössische Musik. Eine ihrer Aufführungen Xenakis; Rebonds b, war im Radialsystem zu sehen. In Januar 2017 leitete sie ein Oktett des Festival Tactile Paths an ihrer fünfundzwanzig Meter langen Textilcollage Landscape. Die Partitur kombiniert Improvisation mit Komposition und funktioniert wie eine mobile graphische Partitur.

Zu den aktuellen Projekten gehören das Quat Quartet mit Fred Van Hove, Paul Lovens und Martin Blume und dem Album Live at Hasselt, NoBusiness Rekords 2013, das Trio MIMOSA mit Rieko Okuda and Natalie Sandtorv, das duo Metal Illusion, ein Spiel mit Schatten mit Rieko Okuda und die Zusammenarbeit mit zwei Orchestern: das Serenus Zeitblom Oktett und Pascal Niggenkemper‘s Vision 7 mit dem Album Lucky Prime, Clean Feed 2013.

http://www.elsvandeweyer.com/


Montag, 1. Mai 18:30 - 20:00

Vandeweyer/Wassermann/Kürvers in concert

Els Vandeweyer - Vibraphone
Ute Wassermann - Voice / Bird Whistles
Klaus Kürvers - Double Bass
Stücke für präpariertes Vibraphon, Stimme, Vogelflöten und Bass

Konzert im Rahmen der Ausstellung "Je te veux" - Malerei von Johan Pille und Matthieu Séry zu Kunst am Spreeknie 2017
https://www.facebook.com/events/1870479063235638/

Foto: Viola Förster v. d. Lühe

INFO


Mittwoch, 10. Mai 18:00 - 20:00

Nachbarn lesen für Nachbarn! Freunde lesen für Freunde!

a reading to remember the book burnings of 1933.

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Sonntag 14. Mai 2017 | Einlass: 15:00 - Beginn:15:30

Ulrich Gumpert Quartett
Ulrich Gumpert - piano
Jürg Wickihalder - saxes
Jan Roder - bass
Michael Griener - drums
Novilla JazzCafé & Podium In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag 28. May 2017 | 14-18 Uhr


FamilienCafé Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO


Samstag, 17. Juni | 15:00 - 18:00

#

Poet's Corner

Poets' Corner bringt Gedichte in die ganze Stadt. Verteilt über einen Tag und unterstützt von den Bezirken lesen und performen in Berlin lebende Lyrikerinnen und Lyriker ihre Werke in Bibliotheken, Galerien, Museen und Kulturzentren: überall, wo es für Poesie Raum gibt und sie auf die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile trifft. Das 18. poesiefestival berlin mit seinen internationalen Gästen zieht in die Berliner Kieze und dabei zum ersten Mal in NOVILLA's Garten im Hasselwerder Park.

Mit Monika Rinck | Birgit Kreipe | Asmus Trautsch | Lutz Steinbrück | AnniKa von Trier | Gerd Adloff
Moderation: Aurélie Maurin

Musikalisch umrahmt wird das Programm von:
Benjamin Weidekamp (alto sax / clarinet),
Uli Kempendorff (tenor sax / clarinet).

Foto: AnniKa von Trier (c) Felix Broede

www.haus-fuer-poesie.org


Samstag, 17. Juni | 19:00 - 22:00

#

Jazz am Kaisersteg 2017 #1


Jazz an der Lohmühle wird zu Jazz am Kaisersteg
in NOVILLA's Garten im Hasselwerder Park

Das Eröffnungskonzert

- Kampflieder
Benjamin Weidekamp - reeds
Uli Kempendorff - reeds
James Banner - bass
Max Andrzejewski - drums

_ Brigade Futur III feat. Spielvereinigung Sued
words, music & arrangement:
Benjamin Weidekamp, Jerome Bugnon, Michael Haves, Elia Rediger

Elia Rediger – voice / Michael Haves – everything imaginable

REEDS:
Benjamin Weidekamp, Simon Bodensiek, Johannes Moritz, Damian del Torre, Hendrik Baumgarten – saxes, clarinets, flutes BRASS: Richard Koch, Patrick Schanze, Maximilian Fleischhack, Vincent Hahn – trumpets/ Jerome Bugnom, Ludwig Kociok, Julian Schließmeyer, Matthias Büttner – trombones

RHYTHM:
Florian Kästner – piano, keyboard / Philipp Rohmer – e bass, bass-Moog / Philipp Scholz – drums

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur

INFO


Mittwoch, 21. Juni | 16:00 - 22:00

#

Fête de la Musique
open air in NOVILLA's Garten

16:00 Bubu | Paul Engelmann, Benjamin Lehmann, Martial Frenzel (Jazz)
INFO

17:30 Lobo Guerrero, Rafael Prada & Anna Castillo (flamenco)
INFO

19:00 Atheer Adel und Band (singer songwriter, pop)
INFO

20:30 The Moon Empire (analogue/ electronic / fusion)
INFO

www.fetedelamusique.de


Freitag, 23. Juni | 19:00 - 23:00

#

Elysium - Grand Opening


Das internationale Sommerprojekt ELYSIUM wird eröffnet.

Ausstellung, Sound & Licht, Video & Musik, Performance & Installation.

Das verschwundene Kinotheater "Elysium" in der Hasselwerderstraße ersteht neu auf - Künstler*innen und Wissenschaftler*innen erforschen mit dem Publikum Visionen für die Zukunft.

Bis 17. September 2017. Mehr Info unter ELYSIUM.


Sonntag, 25. Juni | 15:00 - 18:00

#

Duo Honsinger / Delius

Novilla JazzCafé & Podium:

Tristan Honsinger – cello, vocals
Tobias Delius – tenor sax, clarinet

„Die beiden nehmen weder sich noch das Publikum wirklich ernst: ein Wesenszug des holländischen Jazz, in dem sie ihre geistige Heimat gefunden haben“ schrieb das Online-Magazin AllAboutJazz.com über den Amerikaner Tristan Honsinger und den in Oxford geborenen Tobias Delius, die inzwischen beide auf der Berliner Szene zu Hause sind.

Und der Konzertkritiker berichtet von kunstvollem Kontrapunkt, blitzgescheiten Zwiegesprächen, kurz: einem aufeinander eingespielten, aber frei improvisierenden Duo.
„Man braucht ausgezeichnete Ohren, um diese Sachen so mühelos zu servieren. Es ist ein Privileg, ein Treffen zweier so erstaunlich fruchtbarer musikalischer Geister persönlich mitzuerleben“.

Podiumsgespräche Musik in der Gesellschaft: Info folgt

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.


Samstag 1. Juli | 19-22 Uhr

gorilla_mask

Jazz am Kaisersteg 2017 #2

Gorilla Mask

Peter Van Huffel – altosax
Roland Fidezius – electric bass, effects
Rudi Fischerlehner – drums

Hornbeef

HORNBEEF

HornbeefJérôme Bugnon – trombone
Richard Koch – trumpet
DJ Illvibe – Turntables
Kay Lübke – drums

I am three

I AM THREE

I am threeSilke Eberhard – alto sax
Nikolaus Neuser – trumpet
Christian Marien – drums

INFO


Samstag 15. Juli | 19-22 Uhr

superimpose

Jazz am Kaisersteg #3

DOUBLE DRUMS PROJECT

Christof Griese – saxes, flutes

Kai Brückner – guitar
Guilherme Castro – e bass
Rainer Winch – drums
Leon Griese – drums

Das Internet weiß Bescheid: „Christof Griese ist ein Fußballspieler, der beim Verein FC Rot-WeißKirchlengern III in der Liga Kreisliga B 2 Herford spielt. Bilanz: 6 Einsätze, 0 Tore, 0 Vorlagen“.
Die alten Medien wissen es besser: Christof Griese ist ein „lächelnder Saxofon-Schamane“ war schon vor 20 Jahren in der Morgenpost zu lesen, und „als Bandleader, Saxofonist und Komponist“ ist er „einer der fittesten Macher der Berliner Jazzszene“ stellte die FAZ fest.
Und das ist er schon seit 35 Jahren: als er 1982 nach Berlin zog, war schon die erste Platte erscheinen, auf der er mitspielte – natürlich bei FMP.
Noch im gleichen Jahr gründete er seine erste Band: Opus Pocus. Kurz darauf das Berliner Saxofon Quartett (mit dem er u.a. Bachs „Kunst der Fuge“ einspielte) und natürlich die JayJayBeCe-Bigband, die gerade zur 30 Jahre-Jubiläums-Tour ansetzt und international bekannt ist, weil Griese die MusikerInnen dieser Jugend-Bigband als Profis ernst nimmt und mit Ellington, Miles Davis-Jazzrock und zeitgenössischen Komponisten herausfordert.
Zu seinen eigenen Band zählen das Double-Drums- und das Tuba-Vibes-Project, die „Electric 5“, das „Brazil Jazz Quartett“ und „Art of the Duo“ mit dem Pianisten Tal Balshai.


Im neuen Quintett „DOUBLE DRUMS PROJECT“ führt Griese, der bescheidene Primus inter Pares, einige der roten Fäden zusammen, die seine Musik schon so lange durchziehen.
Der äußere Anlass: sein runder Geburtstag. Die innere Motivation: nur eine Zwischen-Bilanz: unzählige Einsätze, Tore und Vorlagen.

Superimpose

Matthias Müller – trombone
Christian Marien – drums

Wer erinnert sich noch daran, als der Jazz „free“ wurde? Lang ist´s her.
In Berlin ist man da weiter, das „Splitter Orchester“ etwa spielt „Echtzeit- Musik“– und war doch auch schon zum Jazzfest eingeladen.
Auf großer Bühne. Will da jemand noch über Grenzen reden? Nein.
Matthias Müller zählt zum Splitter Orchester, spielte aber auch im Deutsch-Französischen Jazz Ensemble von Albert Mangelsdorff (auch ein Posaunist, der sich nie „einordnen“ ließ), in zeitgenössischer Musik und seit 2004 eben auch mit dem Schlagzeuger Christian Marien. Der gehört zum Kern der Berliner Jazzszene, war gerade erst mit dem Mingus-Trio „I Am Three“ bei uns zu Gast und dehnt seine Interessensgebiete ständig aus.
Im Trio „Ritsche, Zast& Marien“ etwa wird mit Musik und Malerei improvisiert. Im Benjamin Weidenkamp Quartett spielt man „seriell, nicht seriös“ (so heißt die großartige CD davon, Empfehlung!).
„Superimpose“ kann denn auch als Begriff aus den bildgebenden Verfahren gelesen werden. Dann heißt es so viel wie: überblenden. Aber auch: einfügen.
So haben Müller und Marien ihr Duo genannt. Mit Absicht. matthiasmueller.net

The Scrambling EX

Peter Van Huffel – saxophone, clarinet
Andreas Willers – guitar
Devin Gray – drums

Ein gutes Rührei braucht erstmal ein glückliches Huhn. EinHahn ist verzichtbar. Genauso wenig brauchen „The Scrambling EX“ einen Bass.
Für den ist in dieser hochexplosiven Mischung sowieso kein Platz.
Den brauchen Andreas Willers (.AAA., GridMesh, 7of8 ), Peter Van Huffel (ja, der von Gorilla Mask vor 14 Tagen) und der glücklich im freien Osten angekommene Devin Gray (DirigoRataplan, RelativEResonancE, VAX) aus der Brooklyner Szene wirklich selbst.
Denn auf eines konnten die Musiker aus drei Nationen (van Huffel ist Kanadier) sich gleich einigen: Ihr Sound wird immer frisch angerührt, improvisiert sagt man da wohl.
Die Zutaten stimmen, wie beim guten Frühstück: manchmal kochen die Musiker auch über. Aber da sind auch gute Rezept-Ideen, die dann eben nicht mit der Briefwaage ausgekocht werden, sondern mit Schwung in der Pfanne landen.
Nach dem großen Erfolg bei der Grünen Woche endlich auch auf unserer Bühne! thescramblingex

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
und des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur
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Sonntag 16 Juli | 21-22 Uhr - Videoprozession

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Videoprozession

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VIDEOPROZESSION über die Spree durch die Wilhelminenhofstraße zum wWw - World Wide Window in der Leuchtenfabrik (Spreehöfe).

Eine ungewöhnliche "Karawane" über die Mystik des Verschwindens, erdacht, initiiert und verwirklicht von den Künstlern Wolfram Spyra, Adrian Palka und Roksana Vikaluk gemeinsam mit Leuten, die Lust haben mal in aller Öffentlichkeit zu verschwinden oder sich verschwinden zu lassen?

Mehr Info unter ELYSIUM

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Samstag 29. Juli | 19-22 Uhr

Antonis Anissegos

Jazz am Kaisersteg #4

Derek plays Eric

Andreas Willers – guitar
Jan Roder – bass
Christian Marien – drums

„Ich arbeite nur mit den Besten“ sagte Paul Bley einmal, „und Andreas setzt diese Reihe fort“.
Dieses Lob aus berufenem Munde hat sich Andreas Willers ehrlich verdient, denn Gitarristen gibt es nun mal wie Sand am Meer.
Aber nur wenige hinterlassen Spuren wie etwa die beiden Engländer Derek Bailey und Eric Clapton.
Der eine auf dem steinigen Weg vom Blues-Rocker zum Pop-Millionär, der andere als „Gitarren-Held ohne heiße Licks und Ein-Mann-Gegenkultur“, ein „Frank Zappa für die Welt der spontanen Improvisation“, wie es in einem Nachruf auf Derek Bailey hieß.
Andreas Willers ist der Richtige, um Beide zu einem Konzert zusammen zu bringen: „with a littlehelpfrom Duke, Mingus, Willie Dixon, Jack Bruce, Mahavishnu & Gentle Giant and apparently one or two compositions by Clapton – a splendid time is guaranteed for all“. andreaswillers.de

NPC (non player character)

Antonis Anissegos – e-piano
Oliver Potratz – bass
Ivars Arutyunyan – drums

Sieht man das Format Klaviertrio mit den Metaphern digitaler Unterhaltung, dann verbergen sich darin immer noch ungespielte Maps. Noch lange sind nicht alle Level komplettiert (und einige Endgegner stehen noch aus).
Der NPC ist im vernetzten Spiel, was das „Safety Car“ auf der Carrera-Bahn: Hindernis, aber eben auch Impulsgeber. Als autonome (aber künstliche) Intelligenz greift der NPC interaktiv in den Verlauf ein. So bleibt das Narrativ im Fluss – und doch orientiert sich das Geschehen an den agierenden Spielern.
NPC ist die europäische Garagenband unter den Klaviertrios: Holzig – und einfach im Komplexen – bringt das Trio die Traditionen des Genres auf einen neuen Punkt; ohne sich einzuschränken oder den Bedürfnissen des allmächtigen Marktes anzupassen. Ein spannendes Wechselspiel von Steuerung und Kontrollverlust.

Baby Bonk

baby bonkMartin Klingeberg – trumpet, horn, vocals
Klima Kalima – guitar, vocals
Jan Roder – e bass, vocals
Christian Marien – drums, vocals

Achtung, Achtung! Kommt alle! Das wird die voll krasse Party! Baby Bonk wird 18! Ja, die Pubertät war hart: in den vergangenen Jahren ist Baby kaum vor die Tür gegangen – aber jetzt schlüpft der Schmetterling – bunter als je zuvor!

Für alle, die sich nicht mehr erinnern: „Wir wollen Spaß haben beim Spielen – aber wir sind keine Spaßband“ diktierte Martin Klingeberg einst dem Tagesspiegel in den Block.
Damals waren sie gerade zum Jazzfest eingeladen, diesem anderen Berliner Festival.
Und das Hauptstadtfeuilleton wusste auch warum: Schließlich komme die Idee zur ausgelassenen Stilcollage wohl vom DaDa her.
Und trage dazu das Gütesiegel des postmodernen John Zorn.
Auch das Jazzfest warnte scherzhaft: „Wer Baby Bonk erlebt hat, sollte danach sich oder seine CD-Sammlung neu sortieren“.
Dabei ist alles viel einfacher: „Wenn man wie wir Jazz studiert hat“ sagte Kalle Kalima, „wird man doch zum abgebrühten Profi. Man verliert den Enthusiasmus des Anfängers. Aber Rock, Surf oder Reggae – das können wir ja gar nicht richtig spielen. Bei Baby Bonk werden wir wieder zu Anfängern.“
Und wie sang Sade schon 1985? „It‘sneverasgoodasthefirst time“.
Daran ändert auch die Volljährigkeit nichts, Baby. Also: Bonk!

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
und des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur
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Samstag 12. August | 19-22 Uhr

 Julia Reidy

Jazz am Kaisersteg #5

Johnny Was

Julia ReidyJulia Reidy – guitar
Michael Thieke – clarinet
Antonio Borghini – bass

Johnny, mein Gigolo. Baby’s Bruder. Eine Vergangenheit als Rockabilly, die niemand kennt. Geboren in Mississippi, oder vielleicht in East London. Genau, in Südafrika. Gestorben in Nashville.
Spielte Klarinette in Hot Five Orchestre Super Volta Red Hot Peppers. Bambara Mystic Soul. Später im Folsom Gefängnis.
Er behauptete, dass er Blue Suede Shoes geschrieben hat. Elvis wusch ihm den Kopf als er in die Armee eintrat. Skit-Dat-De-Dat.

Johnny, der Bäumeausreißer. Suchte sein Glück in einer dunklen, trostlosen Mine und wusste nicht, dass dies in seine Seele einsickern würde. Er ging schlafen, indem er auf sein Gesicht fiel.
Er kannte die Hölle. Er verliebte sich in Frankie, sie waren so süß, oh mein Gott, was waren sie verliebt.
Er wurde mit einem Mädchen namens Nellie Bligh gesehen. Frankie zog eine kleine 44er. Rutty too too, und schoss genau durch diese Hartholztür. Er war ihr Mann und er hatte ihr Unrecht getan.
Oder war es eine verirrte Kugel? Woo-ooh! Die Frau hielt ihren Kopf und weinte, als ihr Sohn auf der Straße niedergeschossen wurde und starb.
Nur wegen des Systems. Johnny war ein guter Mann. Machte nie eine Sache falsch.

Johnny Was spielt freie Formen im freien Fluss, mit Musik von Johnny Dyani, Johnny Dodds, Johnny Cash. Und Songs über Johnny, von Television, Amadou Ballaké, Sun City Girls, Louis Armstrong, Billy Strayhorn, Big Bill Broonzy, Suicide und George Russell.

Schweizer Franken

Rudi Mahall – bass clarinet
Christian Weber – bass
Michael Griener – drums

Wer die Website des Züricher Bassisten Christian Weber besucht, lernt viel über den improvisierenden Musiker.
Er führt etwa eine Liste seiner Lieblings-Essen, mit Foto und Angaben zu Ort und Koch.
Oder die ausgewählten Videos: Eric Dolphy und Charles Mingus sind da zu sehen, aber auch Weber solo und alte Aufnahmen mit Olaf Ton.
Das neueste Trio zeigt den Schweizer zusammen mit den beiden Franken Rudi Mahall und Michael Griener.
Mit letzterem arbeitet er schon lange zusammen, auch in Trios mit Holzbläsern wie Ellery Eskelin oder Michael Thieke.
Griener wiederum kennt Rudi Mahall (auch er ein Dolphy-Apologet) noch aus gemeinsamen Jugendtagen auf der Nürnberger Szene kreativer Musiker.
Anfang der Neunziger kamen beide nach Berlin, halfen mit, den Sound der Stadt zu prägen. Und das nicht in kleinen Münzen, sondern in harter Währung.
Jetzt sogar in Schweizer Franken. Dieses Trio ist eine sichere Bank.

Ruf der Heimat

Ernst-Ludwig Petrowsky – reeds
Thomas Borgmann – reeds
Christoph Winckel – bass
Willi Kellers – drums

Seit 1992 dauert der Ruf schon, ist legendär, und es gibt wohl kaum eine Bühne in Europa, die nicht zu ihrer Heimat wurde. Zunächst nur mit Petrowsky als zweiten Saxofonisten, dann einige Jahre verstärkt mit Peter Brötzmann, oder auch immer wieder in der erweiterten Formation mit Petrowsky und Heinz Sauer.

Das Popkulturmagazin Spex schrieb: „Kaum jemand dekliniert die freie Improvisation so konsequent, so geschichtsbewußt und, tja, trotzdem so unbekümmert durch wie diese vier Herren. Und schwupp! Hier versagt dann auch schale Journalistenprosa.“

Und das Kölner Stadtmagazin: „Es ist hinreißender, hymnischer Free Jazz, den das Berliner Quartett Ruf der Heimat spielt, nein: zelebriert. Vielleicht liegt das daran, dass Bandleader und Saxofonist Thomas Borgmann sich stets als »wertkonservativ« bezeichnet hat.
Seine eher traditionelle Spielauffassung zündet aber in diesem Free Kontext: Sein melodiöser Sound verleiht der Musik erst das unwiderstehlich-euphorische Element.“

Heute sollte man Begriffe wie »wertkonservativ« lieThomas Borgmann & Ernst Ludwig Petrowsky © Peter E. Rytzber nicht in eine Suchmaschine tippen.
Doch Beifall aus der falschen Ecke muss Borgmann und sein Quartett nicht fürchten: denn bei ihm geht es unüberhörbar um die Werte des Free Jazz, an dessen jüngerer Geschichte er mit großem Ton in Trios mit Wilber Morris und Denis Charles, bzw. Reggie Nicholson mitgeschrieben hat.
Auch mit Bands wie „Boom Box“ und eben „Ruf der Heimat“.

Heimat ist hier nicht rückwärts auf „das Eigene“ bezogen, sondern ein welt-offenes Projekt, das dazu aufruft, verwirklicht zu werden. 2013 erschallte der „Ruf der Heimat“ zum 80. Geburtstag des Gründungsmitglieds Ernst-Ludwig Petrowsky – heute feiert die Original-Besetzung das 25jährige Bandjubiläum!

thomasborgmann.de/heimat

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
und des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur
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23. Juni - 17. September

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Ein hoffnungslos optimistisches Kunstprojekt


Exhibition, Sound, Light, Video, Music, Performance & Installation.

11.-13. August: M.A.N. - much about nothing & Elysium im Wandel

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Mehr Info unter ELYSIUM



Freitag 25. August | 20 Uhr

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photo by Sven Götz

Seba Kaapstad

Urban/Soul/Jazz

Zoe Modiga - voc
Ndumiso Manana - voc
Gee Hye Lee - piano
Sebastian Schuster - Bass
Thomas Wörle - drums

Wir befinden uns heute 33° Süd 56’ 20.94’’ – 18° Ost 28’ 10.271’’. Genau genommen sitzen wir am Straßenrand des ‚Tagore’s Club’ im sonnigen und sehr milden Kapstadt. Am Tisch sitzt eine Gruppe junger Musiker aus Deutschland und Afrika. In diesem Moment wird ein Bandprojekt geboren, wie man es wohl aus einer Kombination von schwäbischer Gründlichkeit und Süd-Afrikanischer Gelassenheit nicht erwartet hätte: Seba Kaapstad.
Im Zentrum des Ensembles stehen die beiden südafrikanischen Sänger Zoe Modiga und Ndumiso Manana, die der Bandleader und Bassist Sebastian Schuster während seines Jazz Studiums in Kapstadt kennengelernt hat. Komplementiert wird die Band durch die Sängerin Franziska Schuster und Gee Hye Lee am Piano sowie Thomas Wörle am Schlagzeug. Ihr musikalischer Stil ist geprägt durch die vielfältigen Kulturen und Stilistiken der Bandmitglieder.
Es ist ein urbaner Mix aus Rhythm ’n’ Blues, Hip-Hop, Soul und Jazz. Gleichzeitig wird allerdings auch für Improvisation viel Raum gelassen.
Bei Seba Kaapstad wirken Musiker gemeinsam, die auf den ersten Blick vielleicht unterschiedlich scheinen, aber die genau gleichen Vorstellungen von Musik und deren Einfluss haben. Dadurch ist ein so besonderes, facettenreiches und wirklich spannendes Projekt entstanden. Es spiegelt die Energie Südafrikas und zeigt, dass Grenzen, jeglicher Art, mit Hilfe von Musik immer überwunden werden können. Ein absoluter Musiktipp, auch für Nicht-Jazzer!
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.
kaapstad-music.com | facebook.com/Seba-Kaapstad



Sonntag 27. August Einlass: 15:00 Beginn: 15:30

achim kaufmann

Duo Kaufmann / Dimitriadis

Achim Kaufmann – piano
Yorgos Dimitriadis – drums

Offiziell hört man nicht viel Gutes zwischen Deutsch- und Griechenland. Die Begegnung von Musikern aber verläuft auf anderer Ebene: wenn man Kreativität freigiebig miteinander teilt und austauscht, kommt Überfluss heraus.

Yorgos Dimitriadis stammt aus Thessaloniki, leistet aber, nachdem er zuvor 12 Jahre in der Pariser NowJazz-Szene mitgetrommel hatte, seit 2006 seinen Beitrag zur Leitkultur von Berlin aus, mit dem Fabric Trio, dem Trio SYC, im Berlin Improvisers Orchestra, live @ Sowieso oder @ miss Hecker“ schreibt Rigobert Dittmann von BadAlchemy.de.

Achim Kaufmann gehört seit vielen Jahren zu den an- und aufregendsten Persönlichkeiten der europäischen Jazz- und Improvisationsszene.
Seine Musik zeugt von harmonischer Feinsinnigkeit und strukturellem Tiefgang; als brillanter Pianist und Komponist hat er über die reflektierte Auseinandersetzung mit der Tradition zu einer nuancierten, jetztzeitigen Klangsprache gefunden, in der Poesie, Energie und Abstraktion gleichermaßen präsent sind“ sagte Julia Neupert vom SWR, als Kaufmann 2015 den Albert-Mangelsdorff-Preis bekam.
Im vergangen Jahr trafen sich Kaufmann und Dimitriadis in verschiedenen Konstellationen – jetzt sind sie als Duo zu erleben.

Podiumsgespräch – Kultur im Kiez und internationalen Maßstab:

Gregor Gysi – Bundestagsabgeordneter Wahlkreis Treptow-Köpenick
Tobias Richtsteig – Musikjournalist

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.

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Dienstag 29. August | 20 Uhr

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photos by Mario Rodriguez and Wissam Georges Tanios

A Love Electric feat. Milad Khawam

Jazzrock-Trio A LOVE ELECTRIC (MEX) feat. Milad Khawam (SYR)

Todd Clouser - voc, guit
Hernan Hecht - drums
Aaron Cruz - bass
Milad Khawam - trumpet/duduk

Das explosive Jazz-Rock Trio A LOVE ELECTRIC aus Mexico City bringt das musikalische Erbe des „psychedelic rock“, New York City´s „downtown scene“ und des „introspektiven Songs“ in neue Territorien. Seitens Mexico City`s wichtigster Zeitung La Jornada werden sie als die Zukunft des “Creative Rock” bezeichnet und Kritiker einschließlich des Rolling Stone Magazine vergleichen das vielseitige und hochtalentierte Trio mit Berühmtheiten wie Cream, Grateful Dead, Eric Clapton und Tom Waits - mit einer klaren, eigenen Stimme.

A LOVE ELECTRIC besteht aus dem mexikanischen Bassisten Aaron Cruz, dem argentinischen Schlagzeuger und Latin Grammy-Gewinner Hernan Hecht und dem US-amerikanischen Frontmann, Gitarristen und Sänger Todd Clouser, dessen Stimme sich an vorderster Stelle einer heranwachsenden und Genre-neu-definierenden Generation von Künstlern etabliert hat.

A LOVE ELECTRIC, deren Musiker auch mit Größen wie John Medeski, Cyro Baptista (Dire Straits), Flea (Red Hot Chili Peppers), Steven Bernstein, Anton Fier, Billy Martin, Keb Mo, Tim Berne und Ely Guerra auftreten, haben ihre Evolution zur „Creative-Rock-Supergroup“ auf inzwischen fünf Alben dokumentiert.

Milad Khawam moved to Berlin from Syria by the end of 2015.
In the Beginning of 2016 he joined concerts around Germany; Don Giovanni
by W.A. Mozart with an International Orchestra, Die kleine Barock band and Refugees
Welcome Jam feat. Ibrahim Keivo in XJAZZ Festival 2016 , Morgenland Festival Osnabrück
2016 as soloist with the Syrian soprano Dima Orsho and the Morgenland chamber
orchestra.
He toured with the Syrian Expat Philharmonic Orchestra around Europe with which he also played
to open the 2016 open air season of the Berlin Philharmonic Orchestra.
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V.

aloveelectric.com | miladkhawam.de


23. Juni - 17. September

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Ein hoffnungslos optimistisches Kunstprojekt


Exhibition, Sound, Light, Video, Music, Performance & Installation.
Freitag-Sonntag 15-18 Uhr, zu Veranstaltungen & nach Vereinbarung.

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Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und
Museen und der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

Mehr Info unter ELYSIUM


Freitag 8. September | 20:00

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Insomnia Brass Band

Anke Lucks – Posaune
Almut Schlichting – Baritonsaxophon
Hampus Melin – Schlagzeug

Posaune, Baritonsaxophon, Schlagzeug – in dieser ungewöhnlichen Instrumentierung spielen drei Berliner MusikerInnen mit der Idee einer Miniatur-Brass-Band. Durch die tiefen Instrumente entsteht ein voluminöser Klang, durch die kleine Besetzung Klarheit und Offenheit.

Im Frühjahr 2017 erhielt die Band ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats. In der intensiven Probenarbeit haben die MusikerInnen einen gemeinsamen Sound und neue Arrangements für das von Lucks und Schlichting komponierte Repertoire entwickelt. Die Stücke der Insomnia Brass Band sind formal einfach und benutzen collagenhafte Versatzstücken verschiedener jazzverwandter Genres. Improvisatorische Überraschungen und Risikofreudigkeit sind dabei für das Spielkonzept der Band essentiell.

Die Inspiration zu den Kompositionen für die Insomnia Brass Band gewinnt Almut Schlichting aus Basslinien und Grooves von Bands wie The Meters und Red Hot Chili Peppers. Anke Lucks formt ihre Stücke parallel zu Texten in der literarischen Tradition des „stream of consciousness“, die durch ihren Rhythmus den Melodieverlauf beeinflussen. Die beiden Musikerinnen kombinieren dabei die Erfahrungen, die sie in den groovenden Bläsersections von Bands wie Le Sorelle Blu, Rotfront und ?Shmaltz! gesammelt haben, mit der offenen Spielhaltung ihres Jazz-Backgrounds.

Mit seinem durchsichtigen und unkonventionellen Schlagzeugspiel fügt Hampus Melin diesen Kompositionen eine neue Dimension hinzu. Der schwedische Schlagzeuger ist aus verschiedenen musikalischen Kontexten bekannt. Er spielt momentan in mehreren Klezmerbands (z.B. Daniel Kahn and The Painted Bird) in Jazzensembles um die Pianistin Fee Stracke und bei Inszenierungen des Gorki Theaters.

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Sonntag 10. September 2017 | Einlass: 15:00 Beginn: 15:30

Kellers Sassoon Duo

Sassoon / Kellers

Julie Sasson – piano
Willi Kellers – drums

Dieses Duo ist eine transzendente Einheit fast meditativer Improvisationen. Lyrische Melodien und perkussive Ausbrüche, die sich mit Schlagzeugrhythmen aus Bartoks oder Strawinskys Welt überlagern, Jazz, Afrika, Wildheit wechseln mit sehr leisen, fast unhörbaren atmosphärischen Sequenzen ab.

Julie Sassoon kommt aus der Klassik, hat eine Ausbildung als Konzertpianistin und ist über den Jazz zur improvisierten Musik gekommen.

Willi Kellers hat, neben unzähligen Größen des Jazz, mit Keith Tippett und Marylin Crispell gespielt, und Julie steht diesen beiden mit ihrer ungeheuren Emotionalität in nichts nach.

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.
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Freitag 15. September 2017 | 17-22 Uhr

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FINALE #1 - Ein hoffnungslos optimistisches Kunstprojekt


Exhibition, Sound, Light, Video, Music, Performance & Installation.

A New Mythology – Albena Baeva
Future Memories – Morgan Lugo
matrix of possibilities: life AD 2120 – Mark Swysen
Konzept Elysium – Dario Zeo, Simon Wyss, Manuel Köchli
Elysium – Andrès Fabiàn Lasagni & Ralf Hentrich
It came from outer space – Poul Weile
Eisenhaltige Diamanten – Coral Penelope Lambert
Schöneweideskop – Şenol Kazak
elysischeDialektik- -HaftanstaltRummelsburg – Juliane Duda
the big sleep – Richard Rabensaat
Konzert – OHM

Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und
Museen und der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

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Samstag 16. September 2017 | 15-22 Uhr

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FINALE #2 - Ein hoffnungslos optimistisches Kunstprojekt


Exhibition, Sound, Light, Video, Music, Performance & Installation.

Golden Lemons Battery Bar – Ronald Koch
Unterwasserpoesie – Joy Lohmann, Alfredo Sciuto
Eisenguss Team Elysium – A. Glaser, L. Glaser, Glidden,
Lugo, Lambert, Munz, Roewer, Wozniak
Die Sonntags Big Band Reunion - 17 Uhr
Paul Schwingenschlögls Counterblast – 20 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und
Museen und der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

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Samstag 16. September 2017 | 19 Uhr

Paul Schwingenschlögl & Baba Dango

Paul Schwingenschlögls Counterblast ~ Finale ELYSIUM-Projekt

Armando Carillo, Paul Schwingenschlögl – trumpet, flügelhorn
Jan von Klewitz – alto sax
Helmut Forsthoff – tenorsax
Rainer Bachmann – guitar
Antonis Anissegos – wurlitzer
„Kubi“ Kubach – bass
Zam Johnson – drums
Arsène Cimbar – percussion
Baba Dango – vocals


Die „Insel der Seligen“ wurde schon vor 38 Jahren abgerissen. Damals musste das Kino „Elysium“ gleich neben der Hasselwerder Villa (heute die Heimat des internationalen Zentrums für Kunst NoVilla) Platz machen für die Lagerung von Industriemüll.
Doch als Idee ist das „Elysium“ unzerstörbar: in der griechischen Mythologie heißt so das Ziel … an das Helden entrückt werden, die Außerordentliches geleistet haben.
Ein Paradies und Jenseits – und eine Zukunftsvision zugleich.


In diesem Sommer: von Juni bis September ist das „Elysium“ wieder zurück in Oberschöneweide: in und rund um die No-Villa wird in einem hoffnungslos optimistischen Kunstprojekt an der Zukunft gearbeitet.
Klar ist dabei nur: ein künftiges, am Gemeinwohl orientiertes Elysium kann nicht auf der Ausbeutung von Flora, Fauna und anderen Menschengruppen aufbauen. Es arbeitet mit bereits vorhandenen Materialien, Gezeiten, Elementen, ist beweglich, steuerbar und anpassungsfähig – eher ein Segelboot mit Mannschaft als eine statische „Insel der Seligen“.

Zur Finissage des ELYSIUM-Projekts steigt im NoVilla JazzCafé ein besonders Konzert mit dem Ensemble COUNTERBLAST, das der Wiener/Berliner Komponist Paul Schwingenschlögl schon Anfang des Jahrtausends erstmals zusammenstellte.
Die Richtung dieses „Gegenschlags“ ist klar: gegen die Verengung der Blickwinkel, gegen Grenzen im Denken und gegen die Grenzen, die schon real geworden sind.
Für die Vielfalt der Dimensionen, für Improvisationslust und Engagement und kunstvoll arrangierte Präsizion.
Für das Zusammenleben in Europa und Afrika, Amerika, Asien und Australien.
Für das Elysium in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft.

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.
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Sonntag 17. September 2017 | 15-17 Uhr

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FINALE #3 - Ein hoffnungslos optimistisches Kunstprojekt


Exhibition, Sound, Light, Video, Music, Performance & Installation.

NACHHALLA:
Lesung von Robert Berg
Performance ( 2. Aufführung der
Mottenmusik von Gerhard Haug ) – Brianne Curran

Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und
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Sonntag 24. September 2017 | Einlass: 15:00 Beginn: 15:30

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Frank Gratkowski Duos

Frank Gratkowski – alto sax, clarinet, bass clarinet
Sebi Tramontana – trombone
Simon Nabatov – piano

Lesung: Steve Dalachinsky + Yuko Otomo
Moderation: Christian Broecking

Steve Dalachinsky | an-interview-with-yuko-otomo

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.
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Sonntag 22. Oktober 2017 | Einlass: 15:00 Beginn: 15:30

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BAUER 2

Conny Bauer – trombone
Louis Rastig – piano

Beide spielen seit vielen Jahren immer wieder im Duo und sind Meister der Improvisation.
Ihr musikalischer Dialog ist von Spielfreude, Neugier und einer klaren Dramaturgie gekennzeichnet bei der jeder seinem ureigenen Stil treu bleibt.
Conny Bauer und Louis Rastig waren auch über viele Jahre Mitglieder der Band „Bauer 4“, in der sie zusammen mit dem Posaunisten Johannes Bauer und dem Bassisten Matthias Bauer spielten.

Conny Bauer, geboren 1943, ist einer der bedeutendsten europäischen Posaunisten und zählt zu den Protagonisten des Freejazz in der DDR.
Er spielte u.a. in der „Modern Soul Band“, mit „FEZ“, „Doppelmoppel“ und dem „Zentralquartett“.
Seit 1974 fasziniert er sein Publikum mit Solo-Performances. Tourneen führten ihn durch ganz Europa, die USA, Japan und Südamerika, wo er mit Musikern wie Louis Moholo, William Parker, Peter Brötzmann u.a. auftrat. Bauer wurde für seine Musik bereits vielfach ausgezeichnet.

Louis Rastig, geboren 1987, ist Komponist und Pianist in den Bereichen AvantgardeJazz/Rock, improvised music und Filmmusik.
2012 initiierte er in Berlin das „A L´ARME!“-Festival, dessen künstlerischer Leiter er seitdem ist.
Er spielte bereits mit zahlreichen international-renommierten Improvisationsmusikern, wie z.B. Paul Lovens, Johannes Bauer, Joe McPhee, Silke Eberhard, Paal Nilssen-Love, Mette Rasmussen, Michael Zerang u.a.

Podiumsgespräch:
Christoph Dieckmann / N. N.

Moderation: Lutz Längert

In Zusammenarbeit mit Jazzkeller69 e.V. und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow-Köpenick.
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Donnerstag 16. November | 19-21 Uhr

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Deutsch-Türkisches Poesietreffen

Lesung im Rahmen der 4. Schöneweider Herbstlese

Rahmi Emeҫ (Tepebaşı), Emel Kaya (Zypern), Gerd Adloff (Berlin) u. a.

Im Mai 2017 nahmen Berliner Poet*innen am Internationalen Poesie-Treffen in der türkischen Partnerstadt Tepebaşı - Eskişehir teil. Moving Poets und der Treptow-Köpenicker Partnerschaftsverein laden sie jetzt und einige der türkischen Teilnehmer*innen zu einer Lesung ein.
Mit dabei sind Rahmi Emeҫ (Tepebaşı), Emel Kaya (Zypern), Gerd Adloff (Berlin) und Achim Wagner (Berlin/Ankara).

Mit türkischem Buffet. Lesung im Rahmen der 4. Schöneweider Herbstlese

In Kooperation mit der Espressobar Lalü, der PEAK-Buchhandlung, dem Industriesalon Schöneweide, der Stadtbezirksbibliothek Treptow-Köpenick und Moving Poets Berlin organisiert und mit weiteren Partnern veranstaltet.

Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick des Partnerschaftsvereins Treptow-Köpenick und vom MAULBEERBLATT


Mittwoch 6. Dezember | Vernissage: 18:00

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Schöneweide - Fotografien von Janina Wick

Die Ausstellung Schöneweide in Moving Poets NOVILLA zeigt Portraits von Jugendlichen, welche zwischen 2014 und 2017 in Berlin-Schöneweide entstanden sind.

"Die besondere Situation, in der die Jugendlichen hier aufwachsen, hat mich fasziniert. Der einstige Industriestandort Schöneweide bietet heute viele Freiflächen entlang der Spree“, so die Fotografin Janina Wick. „Diese Orte werden von den Jugendlichen genutzt, um sich in großen Gruppen zu treffen und unter sich zu sein.“ Janina Wick

Seit einigen Jahren schon beschäftigt sich die Fotografin in ihren Portraitserien mit dem Thema Jugend. "In Erinnerung an meine eigene Jugend, versuche ich dieser Zeit nachzuspüren, in der große Erwartungen und Enttäuschungen, Euphorie und Verunsicherung, Neugierde und Langeweile so nah beieinander lagen.“

www.janinawick.com

Ausstellung bis 10. Dezember 2017

Öffnungszeiten: Donnerstag - Sonntag 15 - 18 Uhr, bei Veranstaltungen und nach Vereinbarung (Mobil 0177-3154530, E-Mail info@movingpoets.org).

Diese Projekt wird unterstützt vom Bezirksamt Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur und Museen.


Sonntag 10. Dezember | 16 Uhr

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Hard Rock, Metal und Blues Rock session von QuasiModo, VOX IRA & special Guest Kon Sameti.

Am 2. Advent gibt's was auf die Ohren!
QuasiModo mit eigenem neuen Material und VOX IRA, die sich erfolgreich durch einige Bandcontest-Wettbewerbe gesungen haben nun zusammen live im Novilla. Dazu als special Guest: Kon Sameti mit Blues Rock und mehr. Freut Euch auf ein paar Stunden HardRock, Metal and Blues Rock.

Eintritt frei - wir freuen uns über Spenden für die Novilla.





2016

Sonntag 10. Januar - Einlass: 16:00 Beginn:16:30
Der Lange Schatten
langeschatten
Håvard Wiik – piano
Michael Thieke – clarinet, alto sax
Antonio Borghini – bass
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO



Sonntag 14. Februar - JazzCafé - Einlass: 16:00 Beginn:16:30
Clara Haberkamp Trio

----------------------© Ninja Aagborn
Clara Haberkamp – piano. vocal
Tilo Weber – drums, percussion
N. N. – bass
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag 28. Februar 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé


Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO


Sonntag 6. März - JazzCafé - Einlass: 16:00. Beginn:16:30
Pulsepusher und Sound Habitats
#
Stefan Schultze – prepared piano
Ludger Hennig – laptop
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag 13. März - JazzCafé - Einlass: 16:00. Beginn:16:30
Peanuts and Vanities
#
Silke Eberhard – saxes
Ulrich Gumpert – piano
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Freitag, 11. - 20. März 2016
Am Willi



Fotografien von Janina Wick
Von und für Jugendliche aus Berlin-Schöneweide.
INFO


Samstag 9. April - 21:00 Uhr
A LOVE ELECTRIC


Todd Clouser - voc, guit
Aaron Cruz - bass
Hernan Hecht - drums
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag 10. April - JazzCafé - Einlass: 16:00. Beginn:16:30
In Memoriam Kathrin Lemke



Fabiana Striffler - violin
Sabir Mateen - reeds
Horst Nonnenmacher - bass
Christian Marien - drums
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


9. - 23. April
MÄRCHEN & TRUE STORIES
#
Werke der US-amerikanischen Malerin Elena Osuna
Fr - So 15-18 Uhr
INFO


Freitag 22. April - 20:00 Uhr
A.SPELL
The Meaning Of Life - CD release tour 2016
#
Foto by Joachim Kanowski
Jan Galega Brönnimann - Clarinet, FX
Nadja Stoller - Vocal, Accordion
Ronan Skillen - Tabla, Percussion, Hybrid Drum Kit, Didgeridoo
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag 24. April 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé


Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO


Sonntag 1. Mai - JazzCafé - Einlass: 17:30. Beginn:18:00
CBA
#
Audrey Chen - cello
Conny Bauer - trombone
Antonis Anissegos - piano
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


29. April - 16.Mai
Lockere Gesellschaft
#
Werke von Susanne Roewer & Franziska Reinbothe.
Spezialobjekt von Rula Ali. Skulptur, Malerei, Projekte.
INFO


Montag 16. Mai - JazzCafé - Einlass: 16:00 Beginn:16:30
Ulrich Gumpert Quartett
#
Ulrich Gumpert - piano
Jürg Wickihalder - saxes
Jan Roder - bass
Michael Griener - drums
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag 29. Mai 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé



Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO


4. - 19. Juni | Eröffnung Samstag 4. Juni, 18 Uhr
We See Heaven Upside Down
Migration 1

Werke, Konzerte & Projekte internationaler Künstler im Dialog zu Identität, Migration und Verdrängung.
MyLoan Dinh, Lee Baumgarten, Rula Ali, Saeed Foroghi, Joy Lohmann, Chuck Sullivan, Dellair Yousssef.
INFO

Samstag 4. Juni - 20 Uhr
** s o u n d & m omen t u m **



Konzert & Performance zur Eröffnung von We See Heaven Upside Down
Susanna Hood | Edith Steyer | Horst Nonnenmacher | Adrian Krok
INFO

Sonntag 5. Juni, 17 Uhr
Climate change > migration > open islands



Präsentation & Gespräch mit Installations- und Aktionskünstler Joy Lohmann
im Rahmen von We See Heaven Upside Down.
INFO


Dienstag 21. Juni - 16:00 - 22 Uhr
Fête de la Musique


Ange Da Costa | Arifa | Exilistan Trio
Riccardo Benigno | Jakkle
INFO



Sonntag 26. Juni 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé


Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO


9. - 17. Juli | Eröffnung Samstag 9. Juli, 18 Uhr
We See Heaven Upside Down
Migration 2 - Kunst am Spreeknie Festival 2016

#

Werke, Konzerte & Projekte internationaler Künstler im Dialog zu Identität, Migration und Verdrängung.
MyLoan Dinh | Lee Baumgarten | Rula Ali | John Balaban | Bye Beneco | Liz Crossley | Denise Dröge | Saeed Foroghi | Johannes Gerard | Maya Gomez | Grünen feat. Ernst-Ludwig "Luten" Petrowsky | Jacqueline Heer | Hannes Hoelzl | Jazzkeller69 e.V. | MMR | Moseke&Pelda | Ismael Miquidade | Susanne Roewer | Till Schmidt-Rimpler | Shira Z. Carmel And Her Brasserie | Chuck Sullivan | umlaut Bigband | Dellair Youseef
INFO

Donnerstag 14. Juli - 20 Uhr
Grünen feat. Ernst-Ludwig Petrowsky
#

Achim Kaufmann | Robert Landfermann | Christian Lillinger | „Luten“ Petrowsky
Konzert zu We See Heaven Upside Down & Kunst Am Spreeknie Art Festival 2016
INFO

Samstag 16. Juli - 13, 15 & 17 Uhr:
mind-movement MMR - movement performance

#
INFO

Samstag 16. Juli - 19 Uhr:
Begegnung & Dialog mit Künstlern aus Tepebasi (Eskisehir Türkei)
INFO

Samstag 16. Juli - 21 Uhr
Shira Z. Carmel and her Brasserie

#

Avant-Groove Brass Band aus Israel
Konzert zu We See Heaven Upside Down & Kunst Am Spreeknie Art Festival 2016
INFO

Sonntag 17. Juli - 17 Uhr
Bye Beneco

#

Eclectic dream-pop from South Africa.
Konzert zu We See Heaven Upside Down & Kunst Am Spreeknie Art Festival 2016
INFO

Sonntag 17. Juli - 18:30 Uhr
umlaut Bigband
#

Abschlußkonzert zu We See Heaven Upside Down, der 8. JazzGalerie Schöneweide
und des KUNST AM SPREEKNIE Artfestival 2016
INFO


Sonntag 31. Juli 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé


Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO


Sonntag 31. Juli - 16:30 Uhr
Es Geht!

#

Christof Griese – reeds | Christian Kappe – tp
Adrian Sherriff – btb | Burkhard Jasper – p
Horst Nonnenmacher – b | Niko Schäuble – dr

in Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69
INFO


Sonntag 21. August - 16:30
Umfundisi

#

Foto by Jacky LePage

Tobias Delius – tenor sax | Matthias Schubert – tenor sax
Antonio Borghini – bass | Christian Lillinger – drums
in Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69
INFO


Sonntag 28. August 2016, 14-18 Uhr
KinderCafé


Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO


Sonntag 11. September - 16:30 Uhr
Eric Plandé Trio „Touching“

Eric Plandé – saxes
Uwe Oberg – piano
Peter Perfido – drums
in Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Samstag 17. September | 16-19 Uhr
Zeichen & Wunder

#

An open, interactive outreach element of "We See Heaven Upside Down" international art & dialogue project.
INFO


Sonntag 18. September - 16:30 Uhr
Tanz der Komödianten

#

Ute Völker – accordeon
Christof Thewes – trombone
Martin Schmidt – mandoline
Jorgo Schäfer – visuals

in Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Samstag 24. September - 19 Uhr
Moderne Musik aus alter Zeit

#

Florian Kunz spielt Meisterwerke
der „klassischen“ Klaviermusik
INFO


Sonntag 25. September, 14-18 Uhr
KinderCafé


Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO


Samstag 15. October | 16-19 Uhr
Zeichen & Wunder

#

An open, interactive outreach element of "We See Heaven Upside Down" international art & dialogue project.

INFO


Sonntag 23. Oktober - 16:30
Enemy
#
Kit Downes – piano
Petter Eldh – bass
James Maddren – drums
In Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V.
INFO



Sonntag 30. Oktober, 14-18 Uhr
KinderCafé


Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO


Donnerstag, 3. November 2016, 19:00 Uhr

#

Lesung Vera Albrecht FEINDBERÜHRUNG

"Sie sitzen in Bunkern, Kellern und Notunterkünften, sie wissen, der Krieg ist vorbei – und sie haben Angst. Die Nazipropaganda hat ihre Spuren hinterlassen. »Die Russen kommen!« Mehr als 60 Jahre nach dem Ende des Krieges erzählen Frauen, wie sie den Einmarsch der Roten Armee erlebten. Es sind die Mädchen einer Mittelschule in Berlin-Niederschöneweide, befragt von ihrer einstigen Mitschülerin Vera Albrecht. Sie sprechen von Befreiung, Hilfe, Achtung und Versöhnung, aber auch von Zwang, Konfiszierungen, Vergewaltigungen … Aufschreckende und berührende Schicksale, unverzichtbare Zeugnisse erlebter Geschichte.

Vera Albrecht, geboren 1927 in Berlin-Neukölln, 1941 bis 1945 Lehre, Industriekauffrau, ab 1947 Sprachlehrerin und Übersetzerin, von 1953 bis 1982 Lektorin im Kinderbuchverlag Berlin, 1989 Übersetzerpreis für Kinderliteratur. Vera Albrecht übersetzte unter anderem Tendrjakow, Fedin, Michalkow, Prileshajewa."
(Verlag Das Neue Berlin)Im Rahmen der 3. Schöneweider Herbstlese

In Kooperation mit PEAK - Die Buchhandlung, Industriesalon Schöneweide, Espressobar Lalü, Stadtbezirksbibliothek Treptow-Köpenick.
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur, und des Berliner Autorenlesefonds.



Donnerstag, 24. November 2016, 19:00 Uhr

#

Lesung Gerd Adloff "zwischen Geschichte und September"

Musik: Gottfried Rößler (dr/perc)

"gibt’s also noch, berlin-gedichte, cool, human, skeptisch, witz & grütze. Einmal von Mitte nach Spandau / und schon im Jetlag. Bin begeistert: Geschichte, Karpfen, Einer blickt noch durch / Mein Tierleben / Älter werden / Wenn einem Höhren und Sehen vergeht ... Gratuliere! Und schön gemacht, das Buch, die Zeichnungen nervös und fein, passend!"
(Otto Jägersberg)

Adloff arbeitete nach seinem dreijährigen Wehrdienst zunächst als Buchhändler und Packer in einer Druckerei. Von 1976 bis 1981 studierte er Germanistik an der Humboldt-Universität in Berlin. 1981 erhielt er eine Stelle am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR, wo er bis 1992 arbeitete. Er ist mit der Lyrikerin Elisabeth Wesuls verheiratet, sie haben zwei gemeinsame Kinder. Er veröffentlichte Gedichte in literarischen Zeitschriften und in der Anthologie Vogelbühne, 1985 erschien ein erster Gedichtband Fortgang. 1989 war er mit Asteris Kutulas Herausgeber des 4. Bandes der Reihe Bizarre Städte. Von 1992 bis 1999 arbeitete er im Literaturverein Orplid mit und war zeitweilig Lektor der Lyrikheftreihe Poet's Corner.
Seit 1993 beschäftigte Adloff sich intensiv mit Fotografie, stellte seine Arbeiten im Irish Berlin, im Aufsturz, im Theater unterm Dach und im Café Cralle aus und veröffentlichte unter anderem in den Zeitschriften Magazin, irland almanach, Oya, Partisan und Poesiealbum.
Gerd Adloff lebt und arbeitet in Berlin. (Wikipedia)

Im Rahmen der 3. Schöneweider Herbstlese

In Kooperation mit jazzkeller 69 e.V., PEAK - Die Buchhandlung, Industriesalon Schöneweide, Espressobar Lalü, Stadtbezirksbibliothek Treptow-Köpenick
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur, und des Berliner Autorenlesefonds.




2015

Sonntag, 11 . Januar 16 Uhr
Trio Masque
masque
Achim Kaufmann – piano
Antonio Borghini – bass
Christian Lillinger – drums
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Samstag, 17. Januar 19 Uhr

WOMEN‘S DIVERSITY - finissage

mahnac
Ausstellung Oxana Mahnac & performance
Mama Baer und Kommissar Hjuler (Neo-Fluxus / NO!art)
INFO


Sonntag, 25. Januar 14 Uhr
KinderCafé
kindercafe
Kreativtag für Kinder
INFO


Sonntag, 1. Februar 2015, 16:00 Uhr
2x2 @ NOVILLA
schick
Ignaz Schick – turntable / Klaus Kürvers – double bass
Stefan Schultze – prepared piano / Cole Ingraham – ipad instrument and live coding

In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag, 8. Februar 2015, 16:00 Uhr
KOKOTOB
kokotob
Taiko Saito – marimba, vibraphone
Niko Meinhold – piano
Tobias Schirmer – bass clarinet
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag, 15. Februar 2015, 16:00 Uhr
Engelhardt / Zerbe-Duo
ez
Dirk Engelhardt - Tenor- und Sopransaxophon
Hannes Zerbe - Piano, Keyboards
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Samstag, 21. Februar 2015, 19:00 Uhr
MOMENTS IN MOVEMENT - Vernissage
momenta
Fotografie von Jeff Cravotta (USA)
Ausstellung bis 14.03.2015
INFO

Sonntag, 22. Februar 2015, 14:00 – 18:00 Uhr
NOVILLA KinderCafé
Kreativtag für Kinder.

Sonntag 8. März 2015, 16:00 Uhr
Card Castle
card_castle
Antonis Anissegos – piano
Mike Majkowski – bass
Christian Marien – drums
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO

Samstag, 14. März 2015
A LOVE ELECTRIC - going to church
alove
explosiver Jazz-Rock aus Mexico City
Todd Clouser - vocals & guitar
Hernan Hecht - drums
Aaron Cruz - bass
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Samstag, 14. März 2015
Moments in Movement - Finissage 19 Uhr
momenta
Fotografie von Jeff Cravotta (USA)
Ausstellung bis 14.03.2015
INFO

Freitag 20. März 2015, 19-23 Uhr
SCHÖNER FREITAG
Ein Abend freier Kunst.
oxana
Bild/Foto: Oxana Mahnac

Beim ersten SCHÖNEN FREITAG werden der finnische Sänger und Gitarrist Pan Salmenhaara und der französische Musiker, Sänger, Autor und Produzent Antony Hequeteinen Einblick in ihre Arbeit geben. Wir freuen uns auf einen entspannten künstlerischen Austausch - alle Interessierten sind herzlich willkommen!

INFO

Sonntag 29. März 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé

Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO

Sonntag 12. April 2015, 16:30 Uhr
MUSIC OF HERBIE NICHOLS JazzCafé

Fay Victor – vocals.
Achim Kaufmann – piano.
Tobias Delius – tenor sax, clarinet.
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Freitag, 17. April 2015, ab 19:00 Uhr
SCHÖNER FREITAG - Ein Abend freier Kunst.


INFO

Sonntag 19. April 2015 , 16:30 Uhr
ROLAND-KOMITOW-QUARTETT

„Hysteric cool Jazz“. Roland Komitow – saxophon, clarinet. Andreas Willers - guitar, banjo. Horst Nonnenmacher - bass. Kay Luebke - drums.
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO

23. - 25. April
POETS 6/15
615
Charlotte, NC, USA. Chop Shop

Sonntag 26. April 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé

Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO

Samstag 9. Mai 2015, 20 Uhr
duoUNRUH
unruh
Kammermusik für Cello und Klavier
Katharina Polivaeva – Klavier.
Dina Bolshakova – Violoncello.
INFO

Sonntag 10. Mai 2015, 16:30 Uhr
NABATOV / GRATKOWSKI – JazzCafé
nabagrat
Simon Nabatov – piano.
Frank Gratkowski - Altsaxophon, Klarinette, Bassklarinette, Kontrabassklarinette, Flöte.
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO

Freitag 15. Mai 2015, 19-23 Uhr - Vernissage.
TRIALOG
trialog
Juana Anzellini - Painting, Graphic
Marc Raps - Urban Art & Malerei
moseke&pelda – Painting
Ausstellung bis 30. Mai 2015. Freitag-Sonntag 15:00-18:00 Uhr und zu Veranstaltungen.
INFO

Samstag 16. Mai 2015, 20 Uhr
HA!MAN SHOW with Joke Debaere

Konzert & Workshop des südafrikanischen Cellisten, Pianisten und Meisters der spontanen Kreativität Francois le Roux.
INFO

Sonntag 17. Mai 2015, 16:30 Uhr
BRUNO – JazzCafé

Richard Koch - Trompete
Uli Kempendorf - Sax
Niko Meinhold - Klavier
Andreas Henze - Bass
Kay Lübke - Schlagzeug
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO

Mittwoch, 20. Mai 2015, 20:00 Uhr
Gottfried Benn - SCHÖNER ABEND - premiere
benn
Bereits mit MERZ JAZZ (Kurt Schwitters) und BOBEOBI SANGEN DIE LIPPEN (Welimir Chlebnikow) feierte der Regisseur und Schauspieler Hans-Joachim Frank mit den Musikern Hannes Zerbe (Piano, Keyboards) und Jörg Huke (Posaune) große Erfolge von St.Petersburg bis Los Angeles. Jetzt widmen sie sich einem der größten deutschen Lyriker des 20. Jahrhundert: Gottfried Benn.
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO

Sonntag, 24. Mai 2015, 20:00 Uhr
SONIC Pfingst-Special

Ingraham Schultze Duo with special guests Willi Hanne & Ludger Hennig
Cole Ingraham – live coding
Stefan Schultze – prepared piano
Willi Hanne – percussion & objects
Ludger Hennig - laptop
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO

Samstag 30. Mai 2015, 19-23 Uhr - Finissage
TRIALOG
trialog
Juana Anzellini - Painting, Graphic
Marc Raps - Urban Art & Malerei
moseke&pelda – Painting
Ausstellung bis 30. Mai 2015. Freitag-Sonntag 15:00-18:00 Uhr und zu Veranstaltungen.
INFO

Sonntag 31. Mai 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
zum Internationalen Kindertag

Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO

Mittwoch, 10. Juni 2015, 20:00 Uhr
Simon Rose & Stefan Schultze JAZZ@NOVILLA
sirose
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.

INFO

Sonntag 21. Juni 2015, 16-22 Uhr
Fête de la Musique
fete
INFO

Sonntag 28. Juni 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé

Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO

Samstag 04. Juli bis Sonntag 12. Juli
ALL THAT s JAZZ
Kunst Am Spreeknie 2015 Art Festival

jazz
Ausstellung - Performance - Konzerte
Objekte, Malerei, Zeichnung, Mixed Media, Skulptur, Fotografie, Installation
16 Konzerte,10 Performances, 6 Filme.
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO

Sonntag 19. Juli 2015 - 16:30 - JazzCafé
Yves Theiler Trio feat. Uli Kempendorff
theiler trio
Yves Theiler – piano. Luca Sisera – bas.s Lukas Mantel – drums. Uli Kempendorff – reeds
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.

Sonntag 26. Juli 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé

Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO

Sonntag 09. August 2015 - 16:30 Uhr - JazzCafé
"Self-Portrait" - Maria Baptist piano solo

Maria Baptist
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.

Freitag 14. August 2015 - 21:00 Uhr
Jazz Dogs live in concert
Jazzdogs
Niko Zeidler – tenor sax. Kenneth Berkel – piano. Arne Imig – Bass. Joshua Reinfeld – drums
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.

Sonntag 23. August 2015 - 16:30 Uhr - JazzCafé
Håvard Wiik Trio
Havard Wiik
Håvard Wiik – piano. Ole Morten Vågan – bass . Håkon Mjåset Johansen – drums
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.

Freitag 28. August 2015 - 21:00 Uhr
Jost-Keller-Kubach-Johnson
JKKJ
Hermann Keller – piano. Ekkehard Jost – bariton sax.
Kubi Kubach – bass. Zam Johnson – drums, percussion
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.

Sonntag 30. August 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé

Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO

Sonntag 13. September 2015 - 16 Uhr
Pat Thomas


Pat Thomas – solo piano
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO

Sonntag 27. September 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé

Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO

Sonntag 11. Oktober 2015 - 16 Uhr
INSIDE COLOURS
sassoon
Photo - Nigel Hillier
Julie Sassoon - piano / Lothar Ohlmeier - bass clarinet
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO

Montag 19. Oktober 2015. - 20 Uhr
GENERATION TRIO feat. Oliver Lake
generation
Oliver Lake – saxophone, flute / Joe Fonda – bass / Emil Gross – drums / Michael J. Stevens – piano
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO

Sonntag 25. Oktober 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
kids
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.

INFO

Sonntag 25. Oktober 2015 - 20 Uhr
AUTUMN DREAMS

Brina Vogelnik - vocal / Janez Dovc – accordion / Antonis Anissegos - piano / Steve Heather – drums
INFO

Sonntag 1. November - 16 Uhr
DUO NEW YORK - BERLIN
duo
Carol Liebowitz – piano & voice / Birgitta Flick - tenor saxophone
INFO

Freitag 20. November - 18 bis 21 Uhr
DIE ANDERE SEITE DES LICHTS
KEIN WUNDER, DASS ES ZITTERT
- Vernissage
other

Axel Void - Achim Riethmann - Bettina Scholz - Claas Gutsche - Emeli Theander - Félicia Eisenring - Felix Luczak - Isabell Bullerschen - Kevin Gray - Kevin Kopacka - Lennart Grau - Nina Shuiki - Sean Black - Simon Milligan - Tilman Rößler - Tom Kretschmer - Yuni Kim - Zurab Shekelashvili
& Driving Mrs. Satan.
Malerei, Film, Zeichnung, Objekte, Installation, Performance & Improvisation
Ausstellung läuft bis zum 12. Dezember, Fri-Son 15-18 Uhr und zu Veranstaltungen.
INFO

Freitag 20. November - 21:15 Uhr - Christuskirche
DIE ANDERE SEITE DES LICHTS
DRIVING MRS. SATAN
driving
Photo by ALESSIO BEATO
Giacomo Pedicini - bass, Claudia Sorvillo - vocals, Antonio Esposito - drums, Valerio Middione - guitar
INFO

27.11 - 29.11, 04.12 - 06.12 & 11.12 - 12.12, 15 bis 18 Uhr
DIE ANDERE SEITE DES LICHTS
KEIN WUNDER, DASS ES ZITTERT
- Vernissage
other

Axel Void - Achim Riethmann - Bettina Scholz - Claas Gutsche - Emeli Theander - Félicia Eisenring - Felix Luczak - Isabell Bullerschen - Kevin Gray - Kevin Kopacka - Lennart Grau - Nina Shuiki - Sean Black - Simon Milligan - Tilman Rößler - Tom Kretschmer - Yuni Kim - Zurab Shekelashvili
& Driving Mrs. Satan.
Malerei, Film, Zeichnung, Objekte, Installation
Fri-Son 15-18 Uhr und zu Veranstaltungen.
INFO

Sonntag 29. November 2015, 14-18 Uhr
KinderCafé
kids
Kreativer Nachmittag für Kinder und Eltern.
INFO

Sonntag 29. November - 20 Uhr
HANAM QUINTET
hanam
Horst Nonnenmacher - Bass / Alison Blunt - Violin / Niko Meinhold - Piano/Toypiano
Anna Kaluza - Alto Saxophone / Manuel Miethe - Soprano Saxophone
INFO

Samstag 12. Dezember - 17:00 Uhr
LICHTGESTALTEN
licht
Lichtfestival rund um den Kaisersteg
INFO

Samstag 12. Dezember - 20 Uhr
DIE ANDERE SEITE DES LICHTS
KEIN WUNDER, DASS ES ZITTERT
- Finissage & Konzert GOLDEN ESCORT
other
Axel Void - Achim Riethmann - Bettina Scholz - Claas Gutsche - Emeli Theander - Félicia Eisenring - Felix Luczak - Isabell Bullerschen - Kevin Gray - Kevin Kopacka - Lennart Grau - Nina Shuiki - Sean Black Simon Milligan - Tilman Rößler - Tom Kretschmer - Yuni Kim - Zurab Shekelashvili
Malerei, Film, Zeichnung, Objekte, Installation
INFO

Samstag 12. Dezember - ca. 20:30 Uhr
DIE ANDERE SEITE DES LICHTS
GOLDEN ESCORT
golden escort
Valentin Butt (RUS) acc / Richard Koch (AUT) tp / Christian Marien (D) drums
Derek Shirley (CAN) bass / Benjamin Weidekamp (D) reeds
Klezmer-Balkan-Groove-Jazz
INFO

2014

17. Mai: Workshop für spontane Kreativität mit Francois le Roux

1. Juni: Kinderfest

21. Juni: Fete De La Musique

24.Juni - 5. Juli: THE GOLDSTON MORIYAMA MIME INTENSIVE
internationaler Pantomime Workshop.

11. - 20. Juli: NACHSPIEL im Rahmen des Kunst am SpreeKnie 2014 Festivals:
20 Künstler - 30 Säcke Zellstoff - 100 Fußbälle - 1000 Flaggen.

23. August - 12.Oktober
MANFRED SCHULZE - Komposition, Malerei und Grafik

manfred schulze
Foto: Dagmar Gebers
Ausstellungs und Konzertreihe rund um den Musiker, Komponisten und bildenden Künstler Manfred Schulze. In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Samstag 23. August
- 19:00 Uhr
Vernissage & Konzert MANFRED SCHULZE – Malerei / Grafik und Konzert

pic
Malerei/Grafik und Kompositionen von Manfred Schulze
Johannes Bauer – trombone
Frank Gratkowski – reeds
Hermann Keller – piano
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Mittwoch 27. August - 20:00 Uhr
WTTF

WTTF
Phillipp Wachsmann – violin, electronics
Roger Turner – percussion
Pat Thomas – electronics
Alexander Frangenheim – bass
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Freitag 29. August - 17:00 Uhr
Celebrating the 75th birthday of Hugh Masekela

20 Years Of Democracy In South Africa
mas
Helmut Forsthoff – tenor sax
Paul Schwingenschlögl – trumpet Ibrahim
Baba Dango – percussion, vocals
Arsène Cimbar – djembe
Gerhard “Kubi” Kubach – bass
Denis Stilke – drums
Paul Schwingenschlögl – trumpet, fluegelhorn
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag 14. September - 16:00
Schlippenbach plays MONK
monk
Alexander von Schlippenbach – piano solo
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag, 28. September 2014, 14:00 – 18:00 Uhr
KinderCafé


Sonntag 12. Okt, 15 Uhr

„If 69 was 96“
Tribute to Jimi Hendrix
Konzert zu Ehren von Manfred Schulze und Finissage der Ausstellung
joe
Helmut „Joe“ Sachse – guitar
Heiner Reinhardt – bass clarinet
In Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V.
INFO


Sonntag 26. Okt, 14 Uhr
KinderCafe


Sonntag 26. Okt, 18 Uhr

Bernd Bangel

bangel
präsentiert Traditionals, Folk-Songs, Ost-Rockballaden und eigene Lieder
INFO


5. - 8. November

FROM THE DEPTH
depth
DE PROFUNDIS & world premier of USUALLY STRANGE
Charlotte, NC, USA - Booth Playhouse, Blumenthal Performing Arts Center
INFO


Samstag 8. November, 18 – 22 Uhr

DAMPF - New York zu Gast in Schöneweide

dampf
Mit Konzerten und der Eröffnung der Ausstellung WOMEN‘S DIVERSITY laden die New Yorker Band KARIKATURA, die russiche Malerin OXANA MAHNAC, die südafrikanische Malerin LIZ CROSSLEY, das israelisch- deutsche Improvistionsduo AMBROID und das Berliner Akustik Rock Duo PRESENCE zu einer spannenden Erlebnisreise vom Jugendschiff ReMiLy zu NOVILLA und über den Kaisersteg ins KAOS.
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Sonntag, 9. November , 16:00 Uhr
Schultze Ewald Duo - Jazzcafe
sewald
Stefan Schultze (piano)
Peter Ehwald (tenor sax / soprano sax)
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Sonntag, 30. November 2014, 14:00 – 18:00 Uhr
KinderCafé
Kreativtag für Kinder


Samstag, 13. Dezember 2014, 18:00 Uhr
LichtGestalten
licht
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Sonntag, 14. Dezember 2014, 16:00 Uhr JazzCafé
Georg Gräwe piano solo
graewe
Record Release Tour "Stills and Stories"
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